Corona-Maßnahmen im Bezirk Neusiedl
Käppi mit Visier aus Mönchhof

- Elisabeth Forster mit dem Käppi mit Visier.
- hochgeladen von Charlotte Titz
Fredy Forster aus Mönchhof produziert eigentlich Zelte und Zeltplanen. Jetzt ist er auf Gesichtsvisiere und - ganz neu - Schildkappen mit Gesichtsvisier umgestiegen.
MÖNCHHOF. Gerade für Brillenträger ist eine Maske oft mühsam, weil die Brille beschlägt, wenn man atmet. Deshalb hat Fredy Forster bereits ganz am Anfang der "Krise" begonnen Gesichtsvisiere zu produzieren. "Etwa 300 pro Tag stellen wir her", so Forster.
Käppi mit Visier
Allerdings werden auch diese Visiere weiter entwickelt, jetzt gibt es welche mit Kapperl. "Meine Vorstellung wäre, dass man die Kapperl als täglichen Gebrauchsgegenstand ansieht. Ich befürchte, dass uns die Maskenpflicht noch länger bleiben wird. Deshalb sollte man es sich so einfach wie möglich machen. Die normalen Gesichtsvisiere erfüllen den Zweck und laufen nicht an, weil wir die Folie verwenden, die wir auch bei unseren Zelten nehmen. Aber die Kapperl mit Visier sind auf jeden Fall noch komfortabler."
Kapperl bestellt
Derzeit gibt es nur ein paar Prototypen mit "hauseigenem" Käppi, für die Produktion sind aber schon neutrale bestellt und werden täglich erwartet. Die Kosten für ein Kapperl mit Visier: 22 Euro. "Die normalen Gesichtsvisiere gibt es um zehn Euro, die mit Kapperl um 22 Euro. Die Folie kann man sich übrigens auch zuschneiden, so wie man sie eben braucht", so Forster.


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