Miniaturkrippe in Gols
Die lebende Krippe in Gols ist leider Geschichte. Aber ganz ohne können die Golser dann doch nicht.
Nachdem die lebende Krippe am Meszarosplatz leider Geschichte ist, will die Marktgemeinde Gols diese trotzdem weiter leben lassen: Paul Leitner, der vor Kurzem seinen 70. Geburtstag feierte, hat als Organisator der "lebenden Krippe" und des "Hutweidegassenfestes" die Miniatur-Krippe (Nachbildung des Festplatzes), welche er in minutiöser Kleinarbeit gefertigt hat, der Gemeinde Gols zur Verfügung gestellt.
Adventkranz der Hutweidegassler
Von den Hutweidegasslern kam der großen Adventkranz dazu. Beides kann ab sofort am Golser Hauptplatz besichtigt werden und erinnert nicht nur an die Adventzeit und Weihnachten, sondern auch an die langen Jahre unentgeltlicher Arbeit der Hutweidegassler für Gols. Insgesamt über 210.000 Euro konnten so in 15 Jahren freiwilliger Arbeit mit Benefizcharakter wieder in Golser Projekte laufen.
Dank an Hutweidegassler
Bürgermeister Dir. Hans Schrammel: "Wir bedanken und bei den Hutweidegasslern für ihr langjähriges Engagement. Paul Leitner danken wir für die Zurverfügungstellung der Miniaturkrippe, welche für ihn monatelange Arbeit bedeutet hat. Diese soll gleichzeitig ein Mahnmal für jene sein, welche sich offenbar in der Gemeinschaft nicht integrieren können und durch ihre Vorgangsweise ein Projekt, welches niemandem ein Dorn im Auge und für viele Menschen aus der Region und Gols selbst eine Bereicherung war, zu Fall gebracht haben. Natürlich haben wir das Angebot von Paul Leitner und den Hutweidegasslern angenommen und die Miniatur-Krippe im Zentrum von Gols durch unsere Gemeindearbeiter installieren lassen. So können wenigstens noch viele Menschen Freude am "Mini-Meszarosplatz" haben."
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.