Honig-Vanille-Mandelduft der Mädesüß Pflanze
Filipendula Ulmaria das Aspirin der Natur
Mädesüß
Ihre gezackten Blätter kommen schon zum Vorschein.
Der Name kommt wahrscheinlich von dem Wort "met" denn die Blätter wurden dem Getränk beigemengt und geben nicht nur den starken Honigduft, sondern auch den Geschmack von Mandeln ab.
Dem religiösen Gedanken der Antike hat eine Gottheit die Pflanze selbst oder ihre Kräfte gefunden. Die Pflanze ist der Heiligen Maria zugewiesen.
Wenn ein Mensch von einem tollwütigen Tier gebissen worden war, legte man Mädesüß auf die Wunde.
Sie hat zur Erzeugung von Aspirin beigetragen durch ihre Salicylate-A-Acetyl=Spirin
Ihr Einsatzgebiet ist vielseitig:
Husten ,Rheuma, Gastritis, Migräne, Magenübersäuerung, Nieren und Blasenbeschwerden.
Ein Fußbad mit Holler, Apfelessig und Mädesüß hilft bei Unruhe und Fieber.
Aber auch Naschkatzen freuen sich über die Blüten, über Nacht in Sahne einlegen, am nächsten Tag damit Pudding kochen mit tollem Honig, Vanille und Mandelgeschmack.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.