Hallenbad Neusiedl
Gespräche zur Sanierung sind am Laufen
Während im Sommer noch auf Freibäder ausgewichen werden konnte, ist die Zukunft der Neusiedler Schwimmer derzeit noch ungewiss.
NEUSIEDL/EISENSTADT. Durch ein Sonderprogramm im Sommer – so etwa Kooperationen mit Freibädern und Open Water Trainings im Neusiedler See – konnte die Schwimmunion Neusiedl ihre Kurse weiterhin anbieten. Mit Ende des Sommers kam jedoch erneut das Ende des Kursbetriebs. Mit der Schließung der Freibäder fehlt die Grundlage für den Sport, denn das Hallenbad bleibt weiterhin gesperrt und dessen Zukunft ungewiss. Nächstgelegene ungarische Bäder kommen wegen der Grenzschließung nicht in Frage, das Hallenbad in Eisenstadt ist nahezu überfüllt, das Schulschwimmbad in Schwadorf ebenso.
Aktuelle Entwicklungen in Neusiedl
Von den insgesamt 800 Schwimmern – davon 70 im Leistungsbereich – trainieren nun 25 in Eisenstadt – dazu kommen eine Trainerin und ein Trainer, die den Neusiedlern jedoch weiterhin treu bleiben möchten. Aktuell finden Gespräche zwischen Land, Gemeinde und den Vereinen statt, wie die Zukunft des denkmalgeschützten Hallenbads in Neusiedl aussehen soll. Großes Thema und Problem sei die Finanzierung, so Julia Gettinger von der Schwimmunion Neusiedl. "Die Schwimmunion ist positiv, dass wir gemeinsam schaffen werden, was sich alle so sehr wünschen – unser Hallenbad Neusiedl am See wieder in unser Leben zurück zu holen", zeigt sich Julia Gettinger siegessicher.
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