Urlaub daheim: Burgenlands Burgen bestaunen
Einmal selbst Prinzessin oder Ritter sein – der große Traum vieler Kinder bleibt im Burgenland weder den Kleinen noch den Großen vorenthalten. Dies garantieren die zahlreichen Schlösser und Burgen, die im Burgenland "erobert" werden können.
Über 20.000 Exponate
Im nördlichen Burgenland sticht vor allem die Burg Forchtenstein hervor: Diese können Kinder und Eltern im Rahmen einer Führung bestaunen. Über 20.000 Exponate machen sie zu einem der größten Privatmuseen Mitteleuropas. Sehenswert sind u.a. die Bildergalerie der Burg mit monumentalen Schlachtengemälden und Ahnenbildern sowie die historischen Jagdgeräte und Trophäen aus der Zeit der Türkenkriege.
Mehr Burgen Richtung Süden
Je weiter man sich in den Süden des Landes begibt, desto mehr Burgen lassen sich erblicken. Auf der Burg Bernstein werden bereits seit 1918 Zimmer vermietet. Aber auch Familien, die keine Hotelgäste sind, können nach Voranmeldung Burgführungen durch Garten, Rittersaal und Kapelle erleben.
Die um 1200 n.Chr. erbaute Burg Lockenhaus gilt heute als letzte Ritterburg Österreichs. Kinder und Eltern können die im Naturpark Geschriebenstein gelegene Burg auf eigene Faust oder im Rahmen einer Führung besichtigen. Vor allem die Waffenkammer und der einstige Rittersaal locken nach Lockenhaus.
Burg aus dem Jahr 1157
Die Entstehung der Burg Güssing geht bis ins Jahr 1157 zurück. Anfangs als hölzerne Wehranlage errichtet, wurde sie im 13. Jh. zu einer mächtigen Steinburg ausgebaut. In den verschiedenen Räumen der Hochburg befindet sich u.a. das Burgmuseum. Mehr als 1500 Exponate lassen dort in 18 Ausstellungsräumen Geschichte lebendig werden. Ahnensaal, Waffenkammer und Kunstkammer gehören dabei zu den sehenswertesten Objekten. Für Kinder besonders reizvoll ist der Aufstieg auf den Glockenturm, von dem aus sie einen weiten Panoramablick haben.
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