Der Klimawandel ...
lässt die diversen Populationen regelrecht explodieren, so u.a. bei den Raupen. Am späten Abend ein Fenster öffnen beschert einem in Sekundenschnelle einen Gelsenstich, Blutabnahme in Rekordzeit. Sie hocken schon an den Fenstern und warten auf ihr Opfer. So tut einer mal so zwischendurch Gelsen jagen zu später Stunde und die Beute zahlt sich aus mit dem Dutzend an Plagegeistern. Von Spaziergängen sollte man empfindlichen Leuten abraten, ganz selten trifft man noch jemand auf der Heide, scheinbar hat sich das schon rumgesprochen. Was fehlt sind Bienen und Hummeln, Schwalben und Bienenfresser ernähren sich von den Libellen, vorrangig die mit dem dicken Bauch... Auf den Wiesen, sogar den Brachen, schiesst das Gras in die Höhe aber es fehlen die Nektar-Spender die Blumen.
An Zecken mangelt es auch ganz und gar nicht so bringt man jeden Tag verlässlich zumindest einen mit nach Hause, sofern man sich den Luxus geleistet hat sich hinzuhocken.
In der Mehrheit sind es die kleinen Männchen die weniger eine Gefahr sind. Aber es war heuer auch schon eines von den wesentlich größeren Weibchen dabei. Hundert Zeckenstiche in den letzten Jahren werden nicht ausreichen und es waren immer die relativ harmlosen Männchen dieser Art die man mit nach hause genommen hat. Wenn man entsprechend aufmerksam ist wird man sich eine Impfung ersparen. Die ist auch nicht so harmlos wie sie beworben wird. Dann hat man bei den gefährlichen Weibchen 48 Stunden Zeit das Insekt zu entfernen. Es wird gut sein zu wissen wann in etwa, man sich das Tierchen eingefangen hat.
Zur Zeit fliegt bei uns eine äusserst aggressive Hummel durch den Busch und mit Vorliebe an das Ohr eines Spaziergängers. Dort erzeugt sie einen Ton der einen Riesen aufweckt, so alarmierend hört sich das an.
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