Einfach näher dran mit Hans Falb in Nickelsdorf
Er führt seit 41 Jahren seine Jazzgalerie und ist als "Hauna" in Nickelsdorf bekannt. Uns hat er seine Lieblingsplätze in der Gemeinde gezeigt.
NICKELSDORF. Wenn man ihn nach seinen Lieblingsplätzen fragt, denkt Hans Falb einmal ganz genau nach. Aber dann fallen ihm doch drei Orte ein, an denen er außer in seiner Jazzgalerie gerne Zeit verbringt.
Raus in die Natur
"Ich bin zwar ein Wirtshauskind, aber ich bin gerne in der Natur", meint er. "Viel Zeit habe ich nicht, aber die kostbare Zeit, die ich dann draußen bin, genügt mir." Dementsprechend ist einer seiner Lieblingsplätze der "Leithaspitz". "Dort gehe ich gerne baden - am liebsten bei Hochwasser, weil man sich dann die Knie nicht anschlägt", schmunzelt er. "Außerdem ist das wirklich ein schönes, lauschiges Plätzchen und man sieht noch ein bisschen etwas vom natürlichen Flußlauf der Leitha."
Lehmgstettn
Ein weiterer Platz, an dem er gerne Zeit verbringt ist die ehemalige Lehmgstettn. Sie ist mittlerweile mitten im Ort. Gut versteckt gibt es hier noch eine Bienenfresserkolonie. "Früher sind hier viele Ornitologen hergekommen, ich weiß nicht, ob das heute auch noch so ist. Aber es ist wirklich interessant die Vögel zu beobachten. Dabei kann man herrlich relaxen und entspannen."
Konfrontationen
Sein dritter Lieblingsplatz ist die evangelische Kirche, nur ein paar Meter von seiner Jazzgalerie entfernt. "Ich gehe genau einmal im Jahr in die Kirche und das ist, wenn unser Konfrontationen-Konzert in der Kirche stattfindet. Dabei kann ich bei guter Musik so richtig herrlich abschalten."
Nachdem Hans Falb keinen Führerschein besitzt ist er entweder per Pedes oder mit den Rollerblades oder dem Rad unterwegs. "Leider zu selten als ich wollen würde, aber mit dem Alter wird man dann auch schon bequemer", schmunzelt der Nickelsdorfer.
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