Zaineth-Au

Beiträge zum Thema Zaineth-Au

Wasserbett für Baumriesen in Fischamender Auen | Foto: Kurt Dvoran
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Holz in Schwechat: Heile Welt in den Donau-Auen

In den Donau-Auen blühen schon die Bäume, altes Holz zerfällt. Ein Spektakel, einzigartig in Europa. Gemeinsam mit Fischamend, dessen Au vor kurzem um 17 Hektar vergrößert wurde, bilden die Donau-Auen eine wunderschöne Barriere zur Donau. Großteils undurchdringlich, aber durchzogen von schönen Wanderwegen. Betreut und gepflegt werden die Hölzer und anderen Pflanzen vom Forstamt der Stadt Wien. „Die hauptsächlichen Aufgaben des Forstamtes in den Auwäldern sind die Entnahme nicht heimischer...

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Hans Hallwirth in seinem Oleander-Paradies. | Foto: Pufler
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Schwechat: Fremde Eroberer in der Botanik

Tujen statt Hainbuchen, Oleander statt Holler. Fremde Arten mischen sich ins Grün, mt ihnen Insekten. Statt voll Holler zeigt sich das Schloss Thürnlhof in Kaiserbersdorf voller Oleander. Besitzer Hans Hallwirth ist dem Zauber der Strauchblüten ebenso erlegen wie Hunderte Gartenbesitzer in der Region. Laut dem Biologen Andreas Pichler kann man die zunehmende Erderwärmung durchaus auch aus den Gewohnheiten der Hobby-Botaniker herauslesen: "Die vielen milden Winter in Folge haben auch...

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Die Zaineth-Au zählt zu den schönsten Ausflugszielen in der Region. Unberührte Natur erfreut das Auge. | Foto: botanische-spaziergänge.at
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Fischamend: Au 17 Hektar größer

Forstamt beginnt wieder mit Pflege: nicht heimische Hölzer müssen weg Der durch die Stadt Wien verwaltete Teil der Zaineth-Au ist ca. 150 ha groß, beginnt im Bereich der Zainethbrücke und verläuft bis zum Einmündungsbereich der Schwechat in die Donau. Unterhalb der Schwechat bis auf Höhe des Flughafens befindet sich die, ebenfalls von der Stadt Wien verwaltete, rund 200 ha große Poigen-Au. Im Jahr 2016 wurde der Nationalpark Donau-Auen um insgesamt 277 Hektar erweitert. Allein 17 Hektar – fast...

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Mannswörth: Kritik an Streuung in Au

Leicht getrübte Winterfreuden in Mannswörth. Anrainer Walter Maria Koch von der Plattform "Wir Wähler" ist schon kurz nach der weißen Pracht enttäuscht: "Es war schon ein tolles Erlebnis die Mannswörther Au wieder einmal im weißen Kleid zu sehen. Doch Dazu musste man zeitig raus bevor die Salzstreuer der Gemeinde alles wieder in Matsch und schmutziges Grau verwandelten." Schade findet die Mannswörther Sprecherin, dass Kinder früher mit der Rodel noch durch den Ort zur Rodelwiese fahren konnten,...

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Carl und Maximilian Abensperg-Traun, Carl Manzano, Erwin Pröll, Andrä Rupprechter, Michael Häupl. | Foto: Kovacs
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Mannswörther Au vergrößert

Um rund 280 Hektar wird der Nationalpark Donau-Auen vergrößert. !7 Hektar davon bekommt der bereich der Mannswörther Au in Fischamend zur bestehenden Fläche in der Größe von 350 Hektar dazu. „Der Nationalpark Donau-Auen liegt zwischen den zwei europäischen Hauptstädten Wien und Bratislava und mitten in einer Region mit hoher wirtschaftlicher Dynamik, die auch in Zukunft weiter wachsen wird. Umso wichtiger ist es, den Nationalpark als Rückzugsraum und Naturparadies zu erhalten und zu...

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Zaineth-Au und Poigen-Au am rechten Donauufer bilden 350 Hektar unberührter Naturlandschaft. Eine der letzten Europas. | Foto: MA 49/Lammerhuber
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Au-Restpfosten der Holz-Epoche

Viel ist nicht mehr übrig von Europas Urzeitwäldern. Die Mannswörther Auen sind lebendige Zeitzeugen. Mit der Römerzeit verschwanden die dichten Wälder südlich der Donau. Zuvor war ganz Europa ein Dschungel. Großflächige Reste sind noch in Bulgarien und Rumänien vorhanden. Kleiner, aber dafür besser geschützt sind die unberührten Donauwälder. Wo zwar ebenfalls gefällt wird. Aber: „Die hauptsächlichen Aufgaben des Forstamtes in den Auwäldern sind die Entnahme nicht heimischer Baumarten wie z. B....

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Foto: Asfinag
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Kein Grünlicht für die Donau-Röhren

1,8 Milliarden Euro für das 19 Kilometer fehlende Verbindungsstück zwischen Süßenbrunn und Schwechat. Die seit Jahrzehnten geplante S1-Strecke, die die Südosttangente entlasten soll, bewegt sich thematisch zwischen absoluter Notwendigkeit und einem zweiten "Hainburg". Denn mehr als acht Kilometer der Strecke führt unter der Lobau und unter der Donau. Was für die Asfinag technisch leicht machbar ist sehen Umweltschützer anders. Neben der befürchteten Störung der Unterwasseradern in der Lobau...

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