Behinderung

Beiträge zum Thema Behinderung

Foto: BezirksRundSchau

Leserbrief
"Behinderte Menschen und Angehörige auf der ewigen Warteliste"

Leserbrief von Fritz Baumgartner aus St. Georgen/ Gusen Betrifft: Fehlende Ressourcen für behinderte Menschen und ihre Angehörigen Auch wenn jetzt in Gesetzen und in Sonntagsreden rhetorische Weichmacherbegriffe verwendet werden, wie "Menschen mit Beeinträchtigung" anstatt "Behinderte", "Inklusion" anstatt "Integration", "Forensisch-therapeutisches Zentrum" anstatt "Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher", "Chancengleichheitsgesetz" anstatt "Behindertengesetz", es fehlt und mangelt an der...

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Auch wenn es das Symbolbild so suggeriert – Behindertenparkplätze sind nicht nur für Rollstuhlfahrer vorgesehen. | Foto: Fokus Mensch
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Windhaag/Perg
Behindertenparkplätze gelten nicht nur für Rollstuhlfahrer

„Ich bleib nur mal kurz für fünf Minuten stehen!“, ist wohl der Klassiker unter den Aussagen jener Menschen, die ohne Berechtigung auf einem Behindertenparkplatz ihr Fahrzeug abstellen. Andere besitzen eine Berechtigung, werden aber regelmäßig beim Parken angesprochen. WINDHAAG/PERG. „Die Sensibilität für das Thema ‚Behindertenparkplätze‘ ist in der vergangenen Zeit gewachsen“, so Nikolaus Authried, Leiter der Rechtlichen Beratung des ÖAMTC. „Das allgemeine Verständnis für die Sinnhaftigkeit...

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Jana Haider, Doris Koppensteiner, Doris Fierlinger und  Petra Woldrich (von links) laden zu ihrem Diplomprojekt ins KUZ Perg.  | Foto: Pfeiffer/Privat

Diplomprojekt
Ein Nachmittag zum Thema "Behinderung und Sexualität" im KUZ Perg

Vier Schülerinnen laden als Abschluss ihrer Ausbildung an der SOB Gallneukirchen am Freitag, 17. März, zu kostenlosen Vorträgen und Workshops ins Kulturzeughaus Perg. Anmeldung ab sofort bis 7. März.  PERG. Behinderung und Sexualität: Zur Enttabuisierung dieses Themas beitragen soll eine Veranstaltung am Freitag, 17. März, im Kulturzeughaus Perg. Jana Haider, Doris Koppensteiner, Doris Fierlinger und Petra Woldrich stehen kurz vor dem Abschluss ihrer Ausbildung an der Schule für...

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  • Ulrike Plank
Dem Franz hat der Sporttag diesmal besonders gut gefallen. 
 | Foto: Volkshilfe/Schneider
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Schwertberg
Heiße Wettkämpfe und tolle Stimmung beim Volkshilfe-Sporttag

Zum vierten Mal veranstaltete die Volkshilfe LebensART ihren Sporttag auf der Askö-Anlage in Schwertberg. Aus allen 17 Wohnverbünden der LebensART in Oberösterreich strömten die Teilnehmer ins Mühlviertel. Mehr als 200 Gäste bevölkerten die Sportanlage. Menschen mit Behinderungen und ihre Betreuer freuten sich über herrliches Sommerwetter, viele nette Begegnungen und ein abwechslungsreiches Sportprogramm. SCHWERTBERG. Es ist schon beinahe ein Naturgesetz, zumindest eine Bauernregel: Wenn die...

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  • Helene Leonhardsberger
Musik hat sich auch in der Therapie bewährt. | Foto: photophonie / Fotolia

Mit Musik dem Patienten näher kommen

Die Musiktherapie hat sich in verschiedensten Lagen als hilfreiche Behandlung etabliert. Musik gilt gemeinhin als Unterhaltungsmedium, wird aber auch in der Medizin immer öfter angewandt. Die Musiktherapie kommt vor allem dann zum Einsatz, wenn der Patient Probleme hat, sich sprachlich auszudrücken. Autismus ist ein typisches Anwendungsgebiet, aber auch bei psychischen Erkrankungen oder Traumen kommt der Behandlungsansatz zum Tragen. Unterschieden wird zwischen der aktiven und der rezeptiven...

  • Michael Leitner
„Unsinniges und Tiefsinniges“- „Gereimtes und Ungereimtes“, heißt das erste Buch von Herta Stögmüller.
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"Es muss einfach raus"

Herta Stögmüller hat ihre „Lebens-Gedanken und eigene Gedichte“ als Buch veröffentlicht. HASLACH. Herta Stögmüller ist in Haslach aufgewachsen. Sie ist Mutter von fünf Kindern, die sie nach dem frühen Tod ihres Mannes alleine aufzog. Sie lebt mit ihrem Sohn Paul (20), der von Kindheit auf mit einer Beeinträchtigung lebt, in Jaukerberg. Die BezirksRundschau befragte sie zu ihrem Buch „Unsinniges und Tiefsinniges“ – „Gereimtes und Ungereimtes“. Dabei verrät die Autorin ein weiteres Vorhaben: Sie...

  • Rohrbach
  • Helmut Eder
Der Zivilinvalidenverband hilft, das komplexe Formularwesen zu überblicken. | Foto: Katharina Gruber, OÖZIV

Beratung für Menschen mit Behinderung im Bezirk Perg

BEZIRK. Etwa ein Fünftel der österreichischen Bevölkerung zwischen 16 und 64 Jahren ist von einer Behinderung oder chronischen Erkrankung betroffen. Legt man diese Zahlen auf den Bezirk um, sind das ungefähr doppelt so viele Personen wie in der Stadt Perg leben. Dementsprechend groß ist der Bedarf an Beratung für Menschen mit Behinderung oder deren Angehörigen. Diese Entwicklung bemerkt auch der OÖ Zivil-Invalidenverband (OÖZIV), der Beratungen durchführt. Im Zentrum stehen Infos zum...

  • Perg
  • Michael Köck

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