Oldtimer-Fahrt
131 Automobile machten sich auf dem Weg nach Kobersdorf
Bei der 17. Oldtimer-Fahrt ist die Begeisterung ungebrochen, sodass im 50. Jubiläumsjahr der Schloss-Spiele Kobersdorf beim Start 131 Automobile gezählt wurden. Intendant Wolfgang Böck führte den Konvoi Richtung Kobersdorf an, um die Oldtimer-Liebhaber zum Theaterbesuch der „Bockerer“-Produktion zu geleiten. Die Fahrzeuge waren auf ihrer Fahrt ein begehrtes Fotomotiv zahlreicher Schaulustiger.
KOBERSDORF. Treffpunkt für die theaterbegeisterten Oldtimer-Fahrer war heuer die Kirche in Klingfurth in der Buckligen Welt. Aus allen Himmelsrichtungen waren die TeilnehmerInnen angereist, für die der heimische Getränke-Hersteller Waldquelle ausreichend Mineralwasser für die Fahrt nach Kobersdorf bereithielt.
Viele Schaulustige entlang der Straßen
Pünktlich um 17:00 Uhr wurde die Startflagge gehisst. Intendant Wolfgang Böck fuhr voraus durch Walpersbach Richtung Bromberg. Zahlreiche Schaulustige winkten entlang der Straßen in Klingfurth und Walpersbach den Fahrern zu. Weiters ging es über Lichtenegg und Landsee nach Kobersdorf. Dort wurden sie von den Theatergästen und dem „Bockerer-Ensemble" willkommen geheißen. Ein ARBÖ-Pannenfahrzeug begleitete die Kolonne bis ans Ziel. Familie Böckerer in einem Austin Healy aus Klagenfurt sorgte durch die Namensassoziation zum „Bockerer“-Stück“ für besonderes Aufsehen. Höhepunkt und gleichzeitig auch Abschluss dieser Ausfahrt war der Vorstellungsbesuch mit Wolfgang Böck in der Titelrolle des „Bockerers“.
Erlös wird gespendet
Die Schloss-Spiele Kobersdorf danken für die freundliche Unterstützung der Thermengemeinde Klingfurth/Walpersbach, dem ARBÖ (Stützpunkt Wr. Neustadt), den Polizeiinspektionen Bad Erlach und Kobersdorf, den Freiwilligen Feuerwehren Klingfurth und Kobersdorf, sowie der Waldquelle Kobersdorf. Ein besonderer Dank ergeht an das Ehepaar Anna und Karl Hatzigmoser für die Zusammenstellung der Fahrtroute und das Vorausfahren mit einem Streckenfahrzeug.
Der Erlös der freiwilligen Spenden für Fahrtenschilder aus den Vorjahren kommt mit einem Betrag von 750 Euro der MPS-Gesellschaft zugute.
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