SeneCura Sozialzentrum Nikitsch besucht Museum für Baukultur

NIKITSCH. Unter den Bewohner/innen des SeneCura Sozialzentrums Nikitsch herrschte unlängst helle Aufregung, als es hieß, man mache einen gemeinsamen Ausflug in das Museum für Baukultur. Schließlich fanden sich darunter ehemalige Maurer und Bauarbeiter, die der Themenausflug natürlich besonders interessierte. Sie genossen den Ausflug in vollen Zügen.

Musemsführer

Das Museum für Baukultur, kurz MUBA, in Neutal ist als Zentrum des Handwerksberufs Kessel- und Kaminbauer bekannt und stellte somit ein ideales Ausflugsziel für die Bewohner/innen des SeneCura Sozialzentrums Nikitsch dar. Unter ihnen befinden sich Senioren, die früher handwerkliche Berufe erlernt hatten und daher die Thematik besonders spannend fanden. So etwa Klemens Jambrits: „So eine interessante Ausstellung! Es sind uns allen wieder viele Erinnerungen an früher hochgekommen, als wir die alten Bilder aus der Region sahen. Umso lustiger war es, dass wir mit dem Museumsführer ein bisschen über die damaligen ortsansässigen Unternehmen fachsimpeln konnten“, lacht er.

Reise in die Vergangenheit sorgt für gute Stimmung

Die Bewohner/innen hatten sichtlich Spaß dabei, die Ausstellung zu besuchen. Obwohl die Interessen der Ausflugsgruppe unterschiedlich gelagert waren, kamen alle auf ihre Kosten: Ob früher verwendete Baumaterialien, die alte Bauweise oder die vielen interessanten Bilder, die die damaligen Verhältnisse in der Region festhalten – jede/r der Besucher/innen fühlte sich an schöne alte Zeiten erinnert. Das trug sichtlich zur guten Laune der Senioren bei, die während des Museumsbesuchs förmlich aufblühten. „Es ist uns eine große Freude, solche Ausflüge für die Bewohnerinnen und Bewohner zu organisieren. Wir sind immer bemüht, ihre Bedürfnisse und Wünsche in der Planung des Freizeitprogramms zu berücksichtigen. Unser Motto ‚Näher am Menschen‘ wurde einmal mehr von unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in die Tat umgesetzt“, freut sich die Leiterin des SeneCura Sozialzentrums Nikitsch, Helga Gregorits.