Summer Closing Ritzing
RITZING (cm).Abschied tut weh. Jener vom Sommer auch und letztendlich auch jener von der Summer Closing Party. Direkt am Ritzinger Stausee wurde von der Ritzinger Jugend ein Event auf die Beine gestellt, das neue Akzente in der hiesigen Partymelange setzte. Daniel Gmeiner, der mit den Burschen diese echte und wahre Stimmung verbreiten wollte, ließ schon vier Monate seine Ideenzündhölzer anknistern. Das Resultat war mitunter ein Feuerwerk, das die aberhunderten Besucher in eine neue Stimmungslage des „Wow“ gleiten ließ oder eine Bilderlaserstrahlung auf den See, wo zwischen Partylöwen und Tanzfieber erneut ein neuer Input kam - Platz und Zeit fürs Schmusige abseits und übertragen vom Hitzigen! Diese atmosphärische Mischung, wo hinter den Bars gut gelaunte Burschen und Mädels stehen, wo schon mal die ersteren eine rosa Blumenkette um sich legten, sind das emanzipatorische Elemente dieser Jungkost im Eventbereich. Und sie schmeckt. Das Beliebtheitsbarometer steigt Jahr für Jahr und House Musik und Partyhits hatte DJ „The Cook“ perfekto im Sortiment. Frei für die Tanzbühne, frei für das laute Mit-gröhlen und dezente Singen. Erlaubt war diese Bandbreite an fast allem. Mit dieser immensen und auch starken Betonung auf „fast“, denn die Ausweiskontrolle vor der Bar lief vorschriftsmäßig ab. Das ist wohl auch eine Frage des guten Stils. Einer, der wie Organisationskopf Daniel Gmeiner betonte, aus vielen Puzzles besteht: „Vom Team bis zu den Plakaten aufstellen und dem Eiswürfel, der in das Glas gekippt wird, wird nicht unterschieden in atomare Teilchen oder große Stücke.“ Es zählt das fertige Bild und das ist zum Nicht-aufhören-wollen - in der konkreten Nacht und in der Vision des Zukünftigen. Die Zeit hätten die Besucher gerne ausgedehnt. Aber das gelingt auch der Jugend Ritzing nicht. Doch die kleinen Magiers der Stimmungsvarietät sind sie allemal.
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