Tolle Termine im Oktober
Der Kabarett-Herbst in der KUGA
In der KUGA Großwarasdorf stehen im Oktober einige Top-Termine am Programm:
7. Oktober, 20 Uhr: Jazz & Vino mit Zsanett & Christian Weinhäusel und den Schürzenträgern
Zsanett und Christian sind bemüht, von Generation zu Generation vererbtes Wissen mit qualitativ hochwertiger Kellertechnik zu verbinden. Mit edlen Weinen und hausgemachter bodenständiger Küche kann bei den Weinhäusels ein Stück echtes, unverfälschtes Burgenland genossen werden.
Gepaart mit Witz und Energie begeistern die Schürzenträger durch musikalische Darbietungen, die man nicht gleich vermuten würde. Man kann ja Musik bekanntlich so oder so sehen – oder auch ganz anders! Aus traditionellen Wurzeln kommend avancieren die Schürzenträger zu einer Band, die durch ihr breites Musikspektrum und ihre Einzigartigkeit ihresgleichen sucht.
8. Oktober, 19:30 Uhr: Gernot Kulis mit „Best of 20 Jahre Ö3-Callboy“
Seine Anrufe spiegeln seit 20 Jahren satirisch unsere Gesellschaft wider. Gekonnt balanciert Gernot Kulis bei seinen „Calls“ zwischen Menschenkenntnis, Spontanität, Aktualität und überzeichneten Figuren. Von witzigen EU-Verordnungen, über Resozialisierungsprogrammen von Hooligans bis zu Corona-Tests am Telefon. Zum Radio-Jubiläum bedankt sich der Kabarettist mit einer exklusiven Ö3-Callboy-Live-Show bei seinen Fans und lässt hinter die Kulissen blicken.
14. Oktober, 20:00 Uhr Weinzettl & Rudle mit „VOLL ABGEFAHREN“
Voll abgefahren ist kein Zustand zweier angeheiterter Teenager oder ein peinliches Outfit von zwei Ü50igern. Aber es ist ein Überlebensprinzip von zwei Ü50gern, die sich benehmen wie Teenager. Weinzettl & Rudle sind einfach mal raus. Aus ist aus. Abgefahren, ist abgefahren. Der Zug ist weg. Aber wohin sind sie? Wo haben sie ihr Lager aufgeschlagen? Gibt es ein Paradies in Österreich? Reicht das Zelt unter dem Himmelszelt, damit man als Paar glücklich ist? Wieviele Dinge benötigt der Mensch, um zu leben? Reicht ein Gemüsegarten wirklich aus, um sich durchzubringen? Und noch wichtiger: Muss es der eigene sein? Was machen zwei Künstler, die monatelang weder Publikum, noch Bühne hatten? Ganz simpel: Sie gewöhnen sich daran und noch schlimmer, sie mögen es.
Doch wie lange können sie sich hinter Zucchinipflanzen oder im Maisfeld ohne WLAN, verstecken? Wie lange kann man ohne Handyempfang überleben? Weinzettl und Rudle haben die Antwort...
21. Oktober, 20:00 Petutschnig Hons mit „Ich will ein Rind von dir!“
Religionslehrer, die in der Schule behaupten, Bauern seien schädlicher für die Umwelt als der gesamte Autoverkehr; Nachbarn, die Fleisch um 3,99 Euro auf ihren 1000 Euro teuren Grill werfen; Umweltschützer, die Bauern verklagen, weil deren Kühe auf den Almen Kuhfladen hinterlassen und schlussendlich auch noch der eigene Bruder, der ihm nicht nur sein letztes Sparbuch, sondern auch regelmäßig die Speisekammer leerräumt – Petutschnig Hons hat es wahrlich nicht leicht. Grundsätzlich kuschelweich wie ein Golden Retriever, mit sich und seiner Umwelt im Reinen... wenn da nur nicht seine Mitmenschen wären!
Petutschnig Hons ist deshalb so schlagfertig wie Bud Spencer, weil er in seiner Kindheit Kakao mit 5 cm Haut getrunken hat – und weil er damals, bewaffnet mit seinem Sumsi-Regenschirm vom Weltspartag, sich den Weg zum Schulbus zwischen Bären und Wölfen durchkämpfen musste.
Seinen 15er Steyr aufgetankt, seine Motorsäge geschmiert und seinen Schlaghammer frisch poliert, reitet der Startenor unter den Landwirten nun durch die Täler Österreichs und serviert seine Pointen und Lieder am Silbertablett.
25. November (Ersatztermin für 1. Oktober, der krankheitsbedingt abgesagt werden musste; Karten behalten ihre Gültigkeit): Guido Tartarotti mit dem Kabarett GUITAR SOLO
Guido Tartarotti wurde verlassen. Nicht nur von seiner Freundin, sondern von allen anderen. Er ist der letzte Mensch auf der Welt. Oder ist da noch das Publikum? Solange man spielt, ist man vielleicht solo, aber nicht allein. In seinem sechsten Soloprogramm geht der Kabarettist und Kolumnist Guido Tartarotti buchstäblich bis ans Ende der Welt – und schaut, ob danach noch was kommt, für das es sich aufzubleiben lohnt. Eine Katastrophe, vielleicht eine weltweite Mückenexplosion, hat die Menschheit ausgelöscht. Guido Tartarotti, unfreiwillig wieder Single, war grad im Keller lachen und hat überlebt. Jetzt ist er der letzte Mensch auf der Welt. Weil er jemanden zum Reden braucht, erfindet er Sie. Reden Sie mit ihm, über das Alleinsein, die Zeit, die Menschen, die Meerschweine und die Einhörner. Und seien Sie nicht traurig, dass es Sie gar nicht gibt. Nicht zu sein hat auch Vorteile – man muss nicht „Bachelorette“ schauen.
Mehr Infos und Tickets auf www.kuga.at
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