Fäkalbakterien in Trinkwasser

KLOSTERMARIENBERG (EP). Wirbel um das Trinkwasser in Klostermarienberg: bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr haben die Bewohner mit durch Fäkalbakterien verunreinigten Trinkwasser zu kämpfen.
"Anscheinend haben die Verantwortlichen des Wasser- und Abwasserverbandes Lockenhaus dieses Problem nicht im Griff, auch von der Gemeinde bekommen wir in dieser Sache keine Informationen", ärgert sich Otto Kopp aus Klostermarienberg. Man gehe mit der Gesundheit der Mannersdorfer und Klostermarienberger nicht mit der erforderlichen Sorgfalt um, so Kopp. "Bereits bei der ersten Verunreinigung in diesem Jahr wurden Bauarbeiten als Ursache angegeben, so auch diesmal. Zweimal derselbe Grund für eine Verunreinigung darf doch nicht passieren, finde ich. Wie lange wir das verunreinigte Wasser bis zum Bekanntwerden getrunken haben, sei dahingestellt."

Keine Gefährdung

Der Obmann des WAVL (Wasser- und Abwasserverband Lockenhaus und Umgebung), Bgm. Stefan Hauser, kennt das Problem. Dieses sei aber inzwischen behoben worden. "Wir haben seit letzter Woche das neueste Untersuchungsergebnis in der Hand. Darin wurde bestätigt, dass unser Wasser absolut in Ordnung ist."
Dass es zu Verunreinigungen gekommen ist, bestätigt Stefan Hauser. "Es wurden aber sofort alle notwendigen Maßnahmen, unter anderem eine Spülung, veranlasst. Die Abnehmer wurden verständigt, das Wasser kann wieder uneingeschränkt benutzt werden." Es habe nie eine Gefährdung der Bevölkerung bestanden, beteuert der Obmann.

Grenzwerte

"Wir haben über 200 Kilometer Leitungsnetz, welches ständig gewartet wird. Die Verunreinigungen können auch durch Ablagerungen an den Leitungen stammen. Außerdem werden die Grenzwerte laufend angehoben. Die Menschen sind dadurch sensibilisiert, Überreaktionen sind da vorprogrammiert."

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