Kommentar: Mit der Sprache die Welt verändern
"Sprache ist eine Waffe", das sagte bereits der berühmte Autor Kurt Tucholsky. Das beweist auch der internationale Literaturwettbewerb "Das goldene Kleeblatt gegen Gewalt", der jährlich Menschen dazu animiert, sich über wichtige Themen rund um Gewalt, Krieg, Leid und Hass Gedanken zu machen. Dass im vergangenen Jahr ganze 260 Bewerbungen eingelangt sind, ist ein deutlicher Beleg dafür, welchen Stellenwert die Gewaltprävention in unserer Gesellschaft hat.
Der Wettbewerb will aufrütteln, um möglichst viele Menschen zu mehr Zivilcourage zu bewegen – sowohl die Opfer als auch Zeugen von Gewalt. Besonders im Hinblick auf die Flüchtlingssituation beschäftigt uns das Thema mehr denn je. Die Medien sind voll von Berichten über Terroranschläge, Hassverbrechen oder Masseninhaftierungen, Bilder von blutig niedergeschlagenen Demonstrationen oder gehetzten Flüchtlingen. Die junge Schülerin Julia Trenker hat mit ihrem Aufsatz einen wichtigen Beitrag geleistet, was sie zum Vorbild macht.
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