Lockenhauser Kulturgespräche
Kunst und Kultur in Zeiten des Corona-Virus
Voraussichtlich im Juli sprechen auf der Burg Lockenhaus diverse Vertreter aus Kunst und Kultur über Strategien zur Bewältigung der Corona-Krise
LOCKENHAUS. In einer Phase, in der das Ausmaß dieser Krise bei Weitem noch nicht absehbar ist, eröffnen die Lockenhauser Kulturgespräche ein Forum zum Austausch zwischen Kulturschaffenden, Veranstaltern und Politik.
Lange Zeit ohne Publikum
Denn die Auswirkungen der Corona-Krise treffen alle Bereiche von Kunst und Kultur mit voller Härte: Bis zumindest Ende August bleibt der Großteil von Veranstaltungen untersagt und die Kulturschaffenden sowie die Veranstalter müssen sich auf eine längere Zeit ohne Publikum einstellen. Wann der reguläre Spielbetrieb wieder aufgenommen werden kann, ist bis auf Weiteres unklar. Mittlerweile haben erste Lockerungen stattgefunden, an einen regulären Proben- oder Spielbetrieb ist aber noch lange nicht zu denken.
Lockenhauser Kulturgespräche
Auf der Burg Lockenhaus sprechen daher Geschäftsführer und Intendanten diverser Kulturorganisationen, Orchester und Festivals sowie Musikschaffende, Lehrende, Komponisten und Kulturpolitiker über Strategien zur Bewältigung der Corona-Krise, Visionen für einen Wiederaufbau des Musiklebens und mögliche Veränderungen der internationalen und heimischen Musikszene nach der Krise.
Mit rund 20 bis 30 Personen
Beatrix Baumgartner-Andexlinger – eine der Initiatoren der Lockenhauser Kulturgespräche – verriet im Gespräch mit den Bezirksblättern, dass es mehrere Gespräche geben werde. "Die ersten sollen im Juli stattfinden, mit rund 20 bis 30 anwesenden Personen. Es wird aber auch für andere Personen die Möglichkeit geben, sich an den Gesprächen zu beteiligen, zum Beispiel über einen Stream", erklärt die ehemalige Geschäftsführerin des Kammermusikfestes Lockenhaus.
Ein genauer Termin werde veröffentlicht, sobald absehbar sei, wann Veranstaltungen dieser Art wieder möglich sind.
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