Lokalaugenschein am S31-Kreisverkehr bei Oberpullendorf
Oberpullendorf, 15. März 2013.- Bei einem Lokalaugenschein beim Kreisverkehr an der B50 zwischen Oberpullendorf und Steinberg-Dörfl traf SPÖ-Verkehrssprecher LAbg. Günter Kovacs die SPÖ-Mandatare des Mittelburgenlandes. „Die Verlängerung der S31 mit der B61a bis zur Staatsgrenze ist das wichtigste Verkehrsprojekt im Mittelburgenland“, unterstrich Kovacs. „8.000 Anrainer setzen auf die Entlastung durch die B61a. Der Bau wird das Verkehrsaufkommen in den Gemeinden entlang der Trasse spürbar verringern.“
Die Trassenfindung bei dem Projekt B61a war ein langer Prozess, in dem die verschiedensten Interessen gehört und vertreten wurden. Seit Beginn der Planungsphase wurde auf Transparenz und ein offenes Verfahren gesetzt. Die verschiedenen Varianten wurden im Zuge der Fachbeiträge für den Umweltbericht genauestens verglichen.
OBERPULLENODRF. „Es wurde immer betont, daß jene Trasse realisiert wird, die aus dem Umweltbericht nach Anhörung der Gemeinden als sinnvollste und nachhaltigste hervorgeht“, unterstrich SPÖ-Bezirksvorsitzender LR Dr. Peter Rezar beim Lokalaugenschein. Die Entscheidung fiel nach Prüfung der Experten und des Umweltanwaltes.
„Es ist Fakt, daß 8.000 Anrainer im Bezirk Oberpullendorf auf diese Entlastungsstraße warten und eine möglichst rasche Umsetzung wollen“, sagte Kovacs. Demgegenüber stehen einige wenige Bewohner am Sonnriegel in Steinberg-Dörfl, deren Ängste und Sorgen gehört und bei Schutzmaßnahmen berücksichtigt wurden.
Es gibt nunmehr Vorkehrungen, die den Maßnahmen an der vierspurigen S1 im verbauten Gebiet in Wien mit einem Verkehrsaufkommen von 50.000 Fahrzeugen pro Tag entsprechen. Die zweispurige Landstraße B61a wird im Bereich der Siedlung Sonnriegl in Tieflage geführt, zusätzlich wird ein vier Meter hoher Sichtschutzdamm errichtet.
„Die vorliegende Variante ist auch für die Bewohner dieser Siedlung die sinnvollste, darüber sind sich alle Experten einig. Das Land Burgenland nimmt viel Geld in die Hand, damit die Lebensqualität der Bewohner des Sonnriegls erhalten bleibt“, unterstrich Kovacs abschließend.
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