Wichtige Präventionsarbeit
Für den Bereich Jugendgewaltprävention sind österreichweit speziell ausgebildete PolizeibeamtInnen im Einsatz, die an Schulen Präventionsprogramme gegen Jugendgewalt mit Eltern, Lehrern und Schülern gemeinsam umsetzen!
Bei der Gewaltprävention wirkt die Polizei außerdem an der Präventionstätigkeit anderer Verantwortungsträger mit. Die Polizei agiert als Motor für Kriminalprävention, indem sie andere Verantwortungsträger aktiv auf kriminalitätsrelevante Probleme hinweist, die zur Problemlösung benötigten polizeilichen Informationen bereitstellt und auf gemeinsame Präventionsmaßnahmen hinwirkt.
Derzeit wird österreichweit zum Thema Jugendgewaltprävention in Schulen unter anderem das Projekt „jugend ok!“ umgesetzt. Bei diesem Projekt wird auf besondere Vorkommnisse in Schulen und deren Nahbereich, etwa Straftaten, wie Vandalismus, Körperverletzungen und neue Gewaltphänomene wie z.B. Happy Slapping, Bullying u.a. eingegangen. Sollte Interesse an einem Schulvortrag durch Beamte der Kriminalprävention bestehen, können sich Schulen an das Bezirkspolizeikommando Oberpullendorf wenden, die altersangepassten, von der Polizei angebotenen Projekte können dann besprochen und festgelegt werden. Bezirkspolizeikommandant Obstlt. Emmerich Schedl: „Wenngleich der „Jugendkriminalität“ ein gesamtgesellschaftliches Problem zu Grunde liegt, fühlt sich die Polizei im Sinne des Auftrages zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit dazu berufen, präventiv tätig zu werden. Im Aktionsmonat Oktober 2010 wird in Schulen unter dem Slogan „BLEIB SAUBER – Jugend OK“ proaktive Präventionsarbeit durchgeführt. Neben konzentrierten, koordinierten Aktivitäten sollen vor allem Gespräche und Diskussionen zur Bewusstseinsbildung beitragen.“
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