Pilotbetrieb
Schmerzambulanz in der Klinik Oberpullendorf eröffnet
- Christian Langecker, erfahrener Schmerzmediziner sowie erster Oberarzt der Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin (Mi.), und Diplompfleger Erwin Schattovich (li.) mit einer Patientin in der neuen Schmerzambulanz der Klinik Oberpullendorf.
- Foto: Martin Zimmermann/Gesundheit Bgld.
- hochgeladen von Jessica Geyer
Am Montag hat die neue Schmerzambulanz in der Klinik Oberpullendorf ihren Pilotbetrieb aufgenommen.
OBERPULLENDORF. Das speziell in Schmerzmedizin ausgebildete Ärzteteam der Anästhesie und Intensivmedizin empfängt unter der Leitung von Primaria Ulrike Weber zunächst jeden Montag von 12.30 bis 15 Uhr Patientinnen und Patienten. Termine können einfach über das Ambulanztermin-Telefon vereinbart werden, das wochentags zwischen 8 und 12 Uhr erreichbar ist. Die Schmerzambulanz befindet sich derzeit in einer „Pilotphase“, um die Akzeptanz des Angebots zu überprüfen. „Wir erwarten eine hohe Nachfrage“, so Weber. Ab 2025 ist der Vollbetrieb geplant, dann werden von Montag bis Freitag zwischen 8 und 13 Uhr Termine vergeben.
- Das Pilotprojekt werde derzeit noch getestet.
- Foto: Gesundheit Burgenland
- hochgeladen von Sandra Koeune
Ganzheitlicher Ansatz
Ein Merkmal der neuen Abteilung ist ihr ganzheitlicher Ansatz in der Behandlung chronischer Schmerzen. „Wir bieten zusätzlich zur konventionellen Schmerztherapie auch Akupunktur an“, erklärt Weber.
„Die Behandlung von Schmerz gehört zu den Kernaufgaben von Anästhesistinnen und Anästhesisten“, betont Ulrike Weber abschließend. „Der Umgang mit stärkeren Analgetika ist eine unserer Kernkompetenzen. Daher ist vor allem bei stärkeren chronischen Schmerzen der Besuch einer spezialisierten Ambulanz, wie jener in Oberpullendorf, der nächste sinnvolle Schritt nach der Konsultation einer hausärztlichen Praxis.“ Die neue Schmerzambulanz in Oberpullendorf bietet somit eine wichtige Ergänzung der medizinischen Versorgung im Burgenland und stellt einen bedeutenden Schritt zur Verbesserung der Lebensqualität von Patientinnen und Patienten mit chronischen Schmerzen dar.
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