Fußball | 2. Klasse Mitte
ASK Tschurndorf: "Die rote Laterne weitergeben"
TSCHURNDORF (Oliver Frank). ASK Tschurndorf-Neo-Trainer Andreas Fellinger ist sich sicher. „Jetzt haben wir ein wenig mehr Qualität in der Mannschaft“, hält sich aber mit offensiven Aussagen zurück. Mit Attila Vörös, Zoltan Ferencz, Oliver Thoth, Laszlo Poor und Mate Szöts verließen gleich fünf Legionäre das 2. Klasse Mitte-Schlusslicht.
„Eigentlich waren zum größten Teil die Verträge bereits verlängert“, erklärt Fellinger, meint sinngemäß, dass in Zeiten, in denen durch Corona keine Verlässlichkeit gegeben ist, ein Wechsel durchaus verständlich ist. Deshalb war der ASK Tschurndorf zum Handeln gezwungen, obwohl voraussichtlich nach der personellen Einkaufstour lediglich ein Dreier-Pack an Spielen (SV Antau, ASK Hirm und ASK Raiding) am Frühjahrs-Programm steht.
System mit zwei Angreifern
Mit dem 23-jährigen Spielmacher Alex Lauko, Angreifer Roman Sokol, Torhüter Mate Banki und Dominik Sachs wurde der Kader verstärkt. Dennoch: Von der großen Aufholjagd spricht Andreas Fellinger angesichts der enttäuschenden Platzierung nicht. Angesprochen auf sein Vorhaben, sagte der voraussichtlich bis Sommer eingesetzte Interimscoach allerdings: „Wir werden unseren Spielstil offensiver ausrichten. In den bisherigen Spielen haben wir sehr, sehr defensiv agiert. Durch unsere Offensiv-Einkäufe ist es uns jetzt möglich mit zwei Stürmern zu spielen.“ Das auch Erfolg bringen soll. „Wir wollen zumindest eine Rangverbesserung schaffen und die rote Laterne abgeben.“
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