Tischtennis | ASKÖ Tischtennis Neudörfl
ASKÖ Tischtennis Neudörfl sehnt Neustart herbei
NEUDÖRFL (Oliver Frank). Der Tischtennis-Landesligaklub ASKÖ Neudörfl muss weiter warten – auf das Ende der Corona-Beschränkungen für Amateure im Hallensport und auch auf den ersten Saisonsieg. Der Aufsteiger in die höchste bgld. Spielklasse ist nach vier Runden ohne Sieg, wurde die Meisterschaft Ende November unterbrochen. „Wir warten jetzt, bis das Trainingsverbot aufgehoben wird“, erklärt Sektionsleiter Robert Lahr.
Derweilen schraubt der Bgld. Tischtennisverband wegen Corona am Terminplan. „Es ist angedacht, die Meisterschaft Mitte Februar fortzusetzen.“ Derzeit allerdings aufgrund der Lockdown-Verlängerung Utopie, danach vermutlich wieder mit Sicherheits-Vorkehrungen wie Eintritt in die Halle nur mit Maske, mit Tische desinfizieren, kein Seitenwechsel oder auch das Nichtbenützen der Umkleidekabinen. „Wir wären schon alle glücklich, wenn wir überhaupt wieder trainieren könnten“, unterstreicht Lahr, dessen Klub mehr als 40 aktive Spieler aufweist und zu den mitgliederstärksten Tischtennisklubs des Landes zählt. „Wir sind ein sehr geselliger Verein. Mit einer breiten Mitte und fast keinen Spitzenspielern.“
"Abstieg wäre kein Problem"
So ist die Erwartungshaltung für den Landesliga-Aufsteiger mit den Akteuren Sigi Kapler, Hermann Brandl, Imre Lahr und dem spielenden Sektionsleiter Robert Lahr nicht allzu groß: „Ein Abstieg wäre für uns kein Problem“, gibt Lahr aber den Kampf um den Ligaverbleib nicht frühzeitig auf. „Wenn wir tatsächlich die gesamte Saison spielen können, wäre ein Klassenerhalt machbar. Bei lediglich einem gespielten Durchgang wird dieses Vorhaben allerdings sehr schwierig.“ Aber was schlussendlich bleibt, ist das Vertrauen in sich selbst, womit auch aufgrund Corona auf Neuzugänge verzichtet wird.
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