Christopher Trimmel: "Es gibt keine leichten Gegner"

Christopher Trimmel aus Mannerdorf spielt seit 2014 in der 2. Bundesliga für Union Berlin und wurde rasch zur fixen Größe. | Foto: union-foto.de - Hupe
  • Christopher Trimmel aus Mannerdorf spielt seit 2014 in der 2. Bundesliga für Union Berlin und wurde rasch zur fixen Größe.
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Union Berlin-Kicker Christopher Trimmel über Saison, ÖFB-Nationalteam und Heimat

MANNERSDORF/BERLIN (O.Frank). Vereine wie der UFC Mannersdorf und der ASK Horitschon stehen auf seiner Fußball-Vita, für Bundesligaklub SK Rapid Wien stand er in rund 150 Saisonspielen am Platz und erzielte dabei 18 Treffer. Seit 2014 spielt Christopher Trimmel für den 1. FC Union Berlin in der 2. Deutschen Bundesliga. Dort ist der 31-Jährige als Abwehrspieler in mehr als 100 Saisonspielen längst zu fixen Stammgröße geworden und machte sich mit dem 2:1-Erfolg gegen SV Sandhausen am Samstag selbst ein Geburtstagsgeschenk.

Denn der mittelburgenländische Rechtsverteidiger war dann auch bei der 2:0-Führung der Ausgangspunkt für den erfolgreichen Abschluss eines Eckballs. Und wer den gebürtigen Mannersdorfer vom Fußballplatz oder TV kennt, weiß, dass sein stetiger Einsatzwille zum erstaunlichen Aufstieg gehört: Seine Laufleistung im Stadion „An der Alten Försterei“ betrug beim 9. Saisonsieg, der Rang 7 bedeutet, 10,72 km – siebentbester Wert aller 28 eingesetzten Spieler.

Kein Kontakt zu Neo-Teamchef
„In der 2. Liga gibt es keinen leichten Gegner und jeder kann jeden schlagen. Deswegen habe ich schon mehrmals betont, dass wir bis zum letzten Tag Gas geben“, stellt er sich stellvertretend für die zwei Gesichter der Berliner. Zwischen beeindruckend starke Auftritte mischen sich immer wieder kleine Aussetzer. „Wir haben die letzten Spiele leider nicht konstant genug gespielt. Defensiv haben wir zwar wenig zugelassen, aber immer Tore bekommen und offensiv haben wir aus vielen Chancen wenig gemacht. Das ist auch eine Sache von Sicherheit – die wir leider nicht hatten.“ Bis Mitte 2019 läuft für den Frischvermählten, der letzten Sommer am Wörthersee seine Arnela heiratete, der Spielervertrag beim 52-jährigen Klub. „Dann wird man sehen“, lässt er sich noch nicht in die Karten blicken. Einen Kontakt zu ÖFB-Neo-Teamchef Franco Foda gab es noch nicht, dafür aber stets in seinen Heimatort Mannersdorf: „Leider schaffe ich es nicht jedes freie Wochenende nach Mannersdorf, aber ich bekomme auch sehr viel Besuch aus der Heimat – dann ist das schon okay!“

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