"Es ist ein sehr komplexer Sport!"
Motocross: Julian Hollitzky resümiert nach Wiedereinstieg seine Saison
PIRINGSDORF/MÜNCHENDORF (O.Frank). An Schwächen hat er gnadenlos gearbeitet, bis sie sich in Stärken verwandelten. Motocross-Rennfahrer Julian Hollitzky blickt „ganz zufrieden“, wie er betont, auf die abgelaufene MX Open-Meisterschaft zurück. Sein Job als Polizist setzte ihm zu, meist zeitlich und so blieben wenig Möglichkeiten zum Trainieren. „Wenn man zudem einen so komplexen Sport ausübt, ist es dann doppelt schwer sich zu behaupten!“, so der gebürtige Piringsdorfer. Mit nur drei Betriebsstunden am Motorrad startete der 30-Jährige ins Auftaktrennen in Paldau, demnach hoch waren die geforderten Fähigkeiten und der notwendige körperliche Einsatz danach. „Mit 45 Stunden Fahrzeit ging ich in das letzte Rennen.“ Das ging in Großhöflein mit einem frühzeitigen Ausscheiden zu Ende. „Leider hatte ich einen Patschen“, ärgerte sich Hollitzky, „denn aus Sicht eines ehrgeizigen Rennfahrers hätte die Saison besser laufen können!“ Sein Fokus liegt nun auf einem intensiven Wintertraining.
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