Leichtathletik | Straßenlauf in Horitschon
LC Horitschon: „Nächstes Jahr neu durchstarten“
HORITSCHON (Oliver Frank). Mit seiner besonders landschaftlich reizvollen Streckenführung gilt der Traditionslauf des LC Horitschon als Laufevent mit großem Anziehfaktor. Doch ein Massenstart, wie es ihn zuletzt 2019 beim Kirchenplatz gab, erscheint im Moment kaum vorstellbar. Statt Startschuss wird es heuer nur Glockengeläut am Kirchenplatz geben.
Corona hat viel verändert – auch die Sportbranche. Große Lauf-Veranstaltungen finden trotzdem statt: Online. Doch davon nimmt LC Horitschon-Obmann Gerhard Aminger Abstand: „Nein, die virtuelle Variante bevorzugen wird nicht“, erklärt der Lauf-Veteran. Ursprünglich ist der Traditionslauf in Horitschon als erste Laufveranstaltung des Jahres im landesweiten Wettkampf-Kalender groß eingetragen, doch wie schon 2020 findet die geplante 18. Auflage wegen der Corona-Restriktionen nicht statt.
Keine Verschiebung angedacht
Eine Verschiebung möglichweise in den Herbst ist für den Klubverantwortlichen Gerhard Aminger keine Option und erklärt: „Leider können wir als Veranstalter keine 100-prozentige Sicherheit garantieren“ und spricht hierbei das strikte Präventionskonzept in Zusammenhang mit der Covid-19-Schutzmaßnahmenverordnung an. Zudem machen das dynamische Infektionsgeschehen langfristige Planungen schwer. „Dennoch hoffen wir, dass wir dann im Frühjahr 2022 neu durchstarten können“, betont Aminger, der sich wie in den Jahren zuvor fit zeigt und wöchentlich bis zu 100 km nahe der Horitschoner Weingärten abspult.
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