Mit Retrostyle auf Kuschelkurs
Motorsport: Dominik Jordanich startet Abenteuer Rallyecross • Debüt am 23. April
OBERPETERSDORF (O.Frank). Dominik Jordanich bündelt seine Rennerfahrungen aus der Vorsaison und konzentriert sich heuer voll und ganz auf die Rallyecross-Meisterschaft. „Er fährt die heiß umkämpfte Nationalklasse 1600, die die meisten Starter anlockt“, erklärt sein Vater, Christian Jordanich, gleichzeitig Teamchef, Berater, Organisator & Mechaniker. Sein fahrbarer Untersatz: ein Honda CRX, der für seine Rivalen auf der Strecke ein Gefährt klassischen Zuschnitts symbolisieren soll und den Geist der Autokultur der Achtziger prägt. „Wir haben das Auto selbst aufgebaut“, zeigt sich Christian „Jordy“ Jordanich bestätigt und zufrieden. Mit dem es am 23. April am Wachauring in der Nachwuchsserie erstmals um Meisterschaftspunkte geht. Mit einer kalkulierten Fahrstrategie und mit pedantischer Genauigkeit. „Dominik ist ein sehr schneller Fahrer, bei dem es nicht spektakulär aussieht, aber seine Linienwahl ist sauber - daher ist er auch pfeilschnell“, zeigt sich sein Vater beeindruckt. Das vorherrschende Image der Fahrer von Wagemut & exzessivem Rennehrgeiz wird im Rallyecross detailgetreu zur Schau gestellt. „Rallyecross ist eine Angelegenheit, in der sechs Autos auf einmal zur 1. Kurve stürmen und etwas kuscheln – mit dem Rennboliden ist das erlaubt und von den Zuschauern auch gerne gesehen“, so Dominik Jordanich. Wie beim Testrennen im steir. Greinbach vor rund zwei Wochen: „Das Auto hat gehalten und funktionierte bis auf die Dämpfer super“, heißt es aus dem Fahrerlager.
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