Fußball | 2. Liga Mitte
USC Pilgersdorf: Unbesiegt in die Pause
PILGERSDORF. Lange war Schatten beim USC Pilgersdorf. Doch als Trainer Sandor Homonnai den 2. Liga Mitte-Klub acht Runden vor Hinrunden-Ende übernahm, ging die Sonne nahe der Buckligen Welt auf: Der Tabellen-9. blieb ungeschlagen, verbesserte sich kontinuierlich und blickt zuversichtlich auf die Frühjahrssaison, wobei ein Wunschspieler von Sandor Homonnai erstmals den Dress des USC Pilgersdorf überziehen wird.
Auf dem Höhenflug. Zweifelsfrei. In den acht Spielen, die unter der neuen Führung von Trainer Sandor Homonnai absolviert wurden, blieb der USC Pilgersdorf ungeschlagen. Das Zaubermittel? „Ich habe nur ein, zwei taktische Änderungen vorgenommen. Wichtig war mir, die Mannschaft mental so hinzubekommen, dass sie wieder an Siege glaubt“, meint der Coach lapidar. Die Zeit davor war freilich nicht zufriedenstellend: Kein Sieg aus den ersten sieben Startrunden, Tabellenletzter mit nur zwei Zähler. Das Blatt wendete sich unter Sandor Homonnai, der Spielertrainer Sandor Imre ablöste, der Legionär jedoch beim Klub blieb.
Acht Spiele, 18 Punkte, Rang 9 nach der Hinrunde. „Im Endeffekt gelang mir ein perfekter Einstand“, will der sympathische Trainer seinen Erfolgslauf jedoch nicht überbewerten, betont immer wieder gerne, wie schnelllebig das Fußballgeschäft sein kann.
Einerseits war es Flickwerk am Bollwerk, das Homonnai vollzog. Andererseits war der 53-Jährige stets überzeugt, „dass die Qualität innerhalb der Mannschaft auf jeden Fall da ist“. Eine klare Botschaft gibt der Trainer allerdings für die 2. Liga Mitte-Rückrunde aus: „Mein Ziel ist es, dass wir noch weiter nach vorne kommen. Zumindest soll es ein sicherer Mittelfeldplatz zu Saisonende sein.“
Zwei Testspielsiege
Seit mehr als zwei Wochen schuftet seine Mannschaft bei drei Trainingseinheiten in der Pilgersdorfer Sportplatzgasse. Der 1. Test gegen den SC Grafenschachen verlief einseitig (5:0). Letzten Sonntag folgte ein weiterer Sieg: 2:0 gegen ASK Rotenturm auf Kunstrasen. Mit dabei war auch schon der vom FC Deutschkreutz verpflichtete Danijel Trajilovic. „Er war mein Wunschspieler. Ich bin sehr froh, dass die Verpflichtung geklappt hat“, so Sandor Homonnai über seinen Neuzugang.
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