Gemeinsam für den Bezirk

Kirnbauer | Foto: Plank

Bei einem Treffen vom Verband Blaufränkisch Mittelburgenland, dem Tourismusverband Blaufränkisch Mittelburgenland, lokalen Politikern und Tourismusobmännern waren sich alle einig: Nur gemeinsam kann der Name Mittelburgenland in Zukunft erhalten und auch so beworben werden.

DEUTSCHKREUTZ. Kürzlich veranstalteten der Verband Blaufränkisch Mittelburgenland und der Tourismusverband (TVB) Blaufränkisch Mittelburgenland ein Arbeitsgespräch im Vinatrium in Deutschkreutz. Unter dem Titel „Wie sieht die Zukunft des Mittelburgenlandes aus?“ waren alle Bürgermeister der 28 Gemeinden und die örtlichen Tourismusobmänner eingeladen.

Gemeinsam bewerben
Knapp die Hälfte der geladenen Gäste war anwesend, um sich über die momentane Situation und die Zukunft des Mittelburgenlandes zu informieren. „Wir wollen das Mittelburgenland weiterhin stärken mit unseren Aktivitäten“, erklärte Präsident des Verband Blaufränkisch, Walter Kirnbauer. „Wir machen seit über 20 Jahren Werbung für das Mittelburgenland, anfangs waren wir skeptisch, das Wort ‚Mittel’ zu verwenden, aber heute sind wir die einzigen, wo das Burgenland in der Marke vorkommt, der Mittelburgenland DAC“, so Kirnbauer weiters. Für die Winzer wäre das unvorstellbar, dass der Wein plötzlich nicht mehr im Mittelburgenland angesiedelt wäre, denn für die Weinbauern ist das Blaufränkischland ein Markenzeichen, stellt Kirnbauer klar.
Eva Stifter, Obfrau des TVB Blaufränkisch Mittelburgenland, ist überzeugt: „Unser Verband Sonnenland Mittelburgenland muss weiterhin bestehen, um unsere Betriebe und Produkte gemeinsam zu bewerben. Zusammenarbeit ist das Wichtigste. Deshalb wollen wir in Zukunft unsere Kräfte mit dem Verband Blaufränkisch bündeln, um mehr für den Bezirk erreichen zu können. Es geht um unser Mittelburgenland und somit um uns alle!“
Auch der Bürgermeister von Neckenmarkt, Hans Iby, schließt sich Stifter an: „Es ist höchst an der Zeit, dass wir uns gemeinsam Gedanken machen und nicht nur über Medien kommunizieren und dass wir alle etwas unternehmen für die Region. Wir sind das Herz des Burgenlandes.“ Bürgermeister Manfred Kölly will vor allem mit allen Parteien an einem Strang ziehen: „Ich glaube, dass es wichtig ist, dass wir alle in ein Boot holen und gemeinsam für das Mittelburgenland kämpfen. Der TVB Blaufränkisch Mittelburgenland ist in den letzten Monaten vermehrt ein Politikum geworden. Wir sollten versuchen, in Zukunft die Politik aus dem Verband zu halten.

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