Oberpullendorf
Modernes Raiffeisen Finanz-Center im Herzen der Stadt

Josef Koller (RAIKA), Erich Steiger (Aufsichtsratsmitglied OSG), Dir. Adalbert Renner (RAIKA), Fredi, Bürgermeister Rudolf Geißler, OAR Klaus Csenar (RAIKA), Planer Norbert Reithofer | Foto: OSG
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  • Josef Koller (RAIKA), Erich Steiger (Aufsichtsratsmitglied OSG), Dir. Adalbert Renner (RAIKA), Fredi, Bürgermeister Rudolf Geißler, OAR Klaus Csenar (RAIKA), Planer Norbert Reithofer
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Raiffeisenbank Burgenland Mitte und Oberwarter Siedlungsgenossenschaft bauen der Bank-Zentrale am Oberpullendorfer Hauptplatz in ein modernes Multifunktionsgebäude um.

OBERPULLENDORF. Jahrzehntelang prägte das Gebäude der Raiffeisenbank Burgenland Mitte, Zentrale Oberpullendorf, das Bild der Stadt. Nunmehr in die Jahre gekommen steht eine Veränderung an und für diese haben sich die Verantwortlichen von Raiffeisen einen Partner mit ins Boot geholt, der sich in den letzten Jahren v.a. auch um die Ortskernentwicklung und Ortskerngestaltung bemüht hat – die Oberwarter Siedlungsgenossenschaft (OSG).
Gemeinsam wurde ein Konzept entwickelt und ein Projekt erstellt, das einen Umbau in ein modernes leistungsfähiges Finanz-Center, eine Sanierung des Hauses generell und durch den Zukauf des Nachbargrundstückes auch einen Neubau von 16 Wohnungen und Büros vorsieht.

Das Gebäude und seine Entwicklung

Das heutige Gebäude der Raiffeisenbank Burgenland Mitte wurde in den Jahren 1974 und 1975 errichtet und ist seither - also seit 45 Jahren – in seiner Bausubstanz weitgehend unverändert. Die Welt der Banken hat sich in dieser Zeit – insbesondere in den letzten Jahren – dramatisch verändert.
Die Verantwortungsträger der Raiffeisenbank Burgenland Mitte haben sich entschlossen, den stark veränderten Kundenanforderungen Rechnung zu tragen und den Kunden eine moderne und optisch ansprechende Bank zu bieten. Die Veränderungen in der Bankenwelt haben dazu geführt, dass sich die Raiffeisenbank Burgenland Mitte schon seit ein paar Jahren mit der Frage zeitgerechter Voraussetzungen für das Bankgeschäft auseinandersetzt. Spätestens seit der Fusion mit der Raiffeisenbezirksbank Mattersburg im Oktober 2018 wurde dieses Thema zur absoluten Notwendigkeit.

Neue Dimension fürs Gebäude

Die ursprünglichen Konzepte haben eine völlig neue Dimension bekommen, als sich im Sommer 2019 die Möglichkeit ergab, das ehemalige Flieszar-Gebäude zu erwerben. Aufgrund der deutlich geänderten Gebäudesituation war sowohl im Vorstand als auch im Aufsichtsrat der Raiffeisenbank Burgenland Mitte sofort klar, dass es unabdingbar ist, absolute Professionalität ins Spiel zu bringen. Genau diese Professionalität wurde mit dem Planer Norbert Reithofer vom Team Plankraft sowie mit Alfred Kollar von der Oberwarter Siedlungsgenossenschaft gefunden.
Zielsetzung des Umbaues der Bankräumlichkeiten ist es, den an Bedeutung gewinnenden Wissens- und Informationsaustausch zwischen Kunden und Bankmitarbeitern auf ein noch höheres Niveau zu bringen. Die beiden Vorstandsdirektoren Adalbert Renner und Josef Koller sowie der Aufsichtsratsvorsitzende OAR Klaus Csenar sind sich einig, dass Vertrauen und Beratung auf höchstem Niveau der entscheidende Erfolgsfaktor in der Zukunft des Bankgeschäftes sein wird: "Klares Ziel ist es, den Kunden Zeit und eine diskrete Raumsituation für individuelle Beratungsgespräche auf höchstem Niveau zu schaffen - um auf diesem Weg die optimale Lösung für die Anliegen der Kunden finden zu können."

Raiffeisenbank Burgenland Mitte – eine starke Bank

Die Raiffeisenbank Burgenland Mitte wurde 1928 gegründet und seither kontinuierlich ausgebaut. Nach der im Oktober 2018 erfolgten Fusion mit der Raiffeisenbezirksbank Mattersburg, zählt die Raiffeisenbank Burgenland Mitte mit einer Bilanzsumme (31.12.2019) von etwa 540 Mio. Euro zu den größten und stärksten Raiffeisenbanken im Burgenland.
Die Raiffeisenbank Burgenland Mitte verfügt über gut besetzte sowie leistungsstarke Bankstellen in Lockenhaus, Mannersdorf, Weppersdorf, Rohrbach, Wiesen, Mattersburg und Oberpullendorf.
"Die Raiffeisenbank Burgenland Mitte hat schon vor Jahrzehnten eine wirtschaftliche Führungsrolle in der Region Mittelburgenland übernommen und diese in den letzten Jahren deutlich gefestigt. Dadurch stellen wir in unserer Region das Leistungsangebot einer modernen und leistungsfähigen Bank sicher. Effizienz und Schnelligkeit in den täglichen Routineabläufen sowie kurze Entscheidungswege bei besonderen Anliegen sind traditionelle Stärken der Raiffeisenbank Burgenland Mitte. Das kontinuierliche Wachstum, die wirtschaftliche Stärke, die hohe Motivation der Mitarbeiter und die Zufriedenheit Kunden sind der beste Beweis, dass die Bank auf dem richtigen Weg ist", so die beiden Vorstandsdirektoren.
Als heimische und regional tätige Bank arbeitet die Raiffeisenbank Burgenland Mitte in einem vorgegebenen Markt. Diesen Markt gilt es durch betriebswirtschaftlich verantwortungsvolles Handeln abzusichern und zu erhalten. Dadurch ist die Raiffeisenbank Burgenland Mitte der ideale Partner für regional tätige Klein- und Mittelbetriebe sowie für die im Einzugsgebiet ansässige Bevölkerung. Die Mitarbeiter kennen die Situation, die Stärken und Schwächen der Kunden und können so der Problemlösungspartner in der Region sein.

Über 70 Mitarbeiter

Die Raiffeisenbank Burgenland Mitte bietet mehr als 70 Personen einen Arbeitsplatz. Zum 31.12.2019 verwaltet die Raiffeisenbank Burgenland Mitte rund 488 Mio. Euro an Spar- und Giroeinlagen, etwa 270 Mio. Euro an Krediten und Bauspardarlehen sowie rund 254 Mio. Euro an Wertpapier-, Versicherungs- und Bausparguthaben auf insgesamt ca. 61.000 Kundenkonten verwaltet. Insgesamt verwaltet die Raiffeisenbank Burgenland Mitte zum 31.12.2019 etwas mehr als 1.013 Mrd. Euro an Kundengeldern.
Etwas mehr als 12.400 Menschen aus unserer Region sind Mitglied bei der Raiffeisenbank Burgenland Mitte und damit Miteigentümer ihrer Bank.

Seit 30 Jahren Partner

Vor über 30 Jahren hat die Oberwarter Siedlungsgenossenschaft in der Stadtgemeinde Oberpullendorf ihr erstes Wohnprojekt, ein Wohnhaus mit insgesamt 33 Wohnungen, errichtet und seit damals hat sich so einiges getan.
Im Bezirksvorort selbst hat die OSG bereits 274 Wohnungen und Reihenhäuser errichtet.
Über 600 Menschen wohnen in Oberpullendorf in einer Wohnung oder einem Reihenhaus der OSG - das sind fast 20% der Bevölkerung! Doch nicht nur in Stadtgemeinde Oberpullendorf selbst wurden zahlreiche Projekte umgesetzt. Im ganzen Bezirk wird eifrig gebaut!

Foto: OSG

Mittelpunkt Ortskern

Das Thema Ortskernbelebung ist in aller Munde. Auch für uns als OSG spielt die Belebung der Ortskerne eine immer größere Rolle, zahlreiche Zentrumsprojekte haben wir in den vergangenen Jahren bereits umgesetzt.
Um einen kleinen Einblick geben zu können: In den letzten Jahren wurden z.B. mehr als 30 (!) leerstehende Gasthäuser gekauft und entweder umgebaut oder der Raum für ein neues Projekt genützt! Für das Projekt „Burgenlandhof Jennersdorf“ – hier wurde ein ehemaliges Gasthaus in ein Multifunktionsgebäude mit Gastronomie, Büros, Ordinationen, Betreubaren Wohnungen für Senioren, und Penthousewohnungen umgebaut – wurde uns sogar der Dorferneuerungspreis des Landes Burgenland verliehen!
Auch im Bezirk Oberpullendorf gibt es 9 derartige Projekte, bei denen unmittelbar im Zentrum alte Gasthäuser oder Fabriken gekauft und in moderne Wohnprojekte umgebaut wurden!

Green Way

Mit Investitionen in grüne Technologien und nachhaltigen Lösungen möchte die OSG einen weiteren, großen Schritt zum Erhalt unserer Umwelt machen. Zusätzlich zum nachhaltigen Bauen in gewachsenen Strukturen um Grund und Boden zu schützen und dem vermehrten Augenmerk auf die Gestaltung der Grünanlagen bei unseren Wohn- und Reihenhausprojekten wird der Schwerpunkt auf Energieeffizienz und sicherer, erschwinglicher Energieversorgung liegen.
Die OSG wird im ersten Schritt, das heißt seit 01.01.2020, alle Neubauten, das sind ca. 600 Wohnhäuser und Reihenhäuser jährlich, mit Photovoltaikanlagen ausstatten!
Das bedeutet, dass rund 1.500 neue Mieter und Mieterinnen von dieser Technologie profitieren. Parallel dazu werden nach und nach bestehende Wohnhäuser sowohl mit Photovoltaikanlagen als auch mit Wärmepumpen ausgerüstet.
„Wir möchten uns sukzessive von den fossilen Brennstoffen verabschieden, auf Wärmepumpenlösungen umsteigen, um energieautark zu werden“, so OSG Obmann KommR Dr. Alfred Kollar.

Foto: OSG

Think green – build green

Doch damit nicht genug - zusätzlich soll nun vermehrt auf extensive Begrünung geachtet werden!
Ein Gründach bietet viele Vorteile und positive Wirkungen, eine Dachbegrünung sieht nicht nur schön aus, sie kann auch dabei helfen, Geld zu sparen! Die Dachbegrünung schützt die Dachhaut vor den extremen Temperaturen im Sommer und Winter, vor Extremwetter und Hagelschlag und kann so die Lebensdauer der Dachabdichtung verlängern. Das Gründach hält Regenwasser zurück und das Überschusswasser wird stark verzögert abgeleitet, so dass die Kanalisation entlastet wird. Die Dachbegrünung speichert das Niederschlagswasser und verdunstet es und kühlt damit das Gebäude und die Umgebung und führt zu einem angenehmen Wohnklima.
Zudem tragen Dachbegrünungen zur Feinstaubfilterung und Lärmminderung bei. Auf einem Gründach, finden viele Tiere einen Ersatzlebensraums und eine ökologische Ausgleichsfläche.

KommR Alfred Kollar: „Markante Akzente in den Ortskernen zu setzen und dabei grüne Technologien und Umweltschutz zum Thema zu machen – eine Aufgabe, der wir uns mit viel Freude widmen.“

Investitionen in die Zukunft

Der Bezirk Oberpullendorf, der viele Jahre einer der schwächsten Bezirke im Rahmen der OSG Bautätigkeit war, hat sich äußerst dynamisch entwickelt. In mittlerweile 21 der insgesamt 28 Gemeinden des Bezirkes hat Burgenlandes größter Wohnbauträger – die OSG – bereits Wohnprojekte errichtet.
Aktuell wird in 13 Gemeinden gebaut, ein Bauvolumen von 25 Mio. umgesetzt und in weiteren 8 Gemeinden sind Projekte unmittelbar in Vorbereitung, sodass in Summe in den nächsten 2 Jahren alleine in diesem Bezirk ein Bauvolumen von etwa 45 Mio. Euro als Aufträge an die burgenländische Wirtschaft vergeben werden. "Ein kräftiger Impuls für die heimische Wirtschaft!", betont Kollar.

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