Benefizkonzert Lights of Hope in Horitschon
Haven of Home - Childcare veranstaltet am Freitag, den 27. Juli 2018, ab 19.30 Uhr, ein Konzert im Eichenwald Horitschon mit Lilly, Nici Vicente & the Road Runners und Prince Zeka.
HORITSCHON. Haven of Home – Childcare ist ein gemeinnütziger Verein, der im August 2013 von Jacqueline Koller und Lisa Marie Schreiner gegründet wurde.
"Unser Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, Schulen und Kinderheime in Indien zu unterstützen."
Im Vordergrund steht die Zusammenarbeit mit den Menschen vor Ort, um Kindern und auch deren Familien, ein besseres Leben durch den Zugang zu Bildung zu ermöglichen.
Für den guten Zweck
Bei dem Benefizkontert am 27. Juli im Eichenwald Horitschon soll das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden und so viel Geld wie möglich für den Verein gesammelt werden. Eintritt ist eine freie Spende. Weitere Infos gibt's unter 0664/75039334 oder info@havenofhome.org.
Durch den Abend führt Sadiqua, eine "Bauchtänzerin aus Lebensfreude". Sie sorgt außerdem für die tänzerische Untermalung während des Konzerts.
Lilly
Lilly ist Musik für die Seele. Die Band rund um Sängerin Lilli Kern hat viel Herz und ist immer dabei, wenn es um die gute Sache geht. Ein musikalischer Ohrenschmaus für alle Jazz, Blues und R&B-Fans.
Nici Vicente & the Road Runners
Die Niederösterreichisch-Burgenländische Kombo versprüht Americanarock mit Akustikgitarre. Das Quintet mit Nici, Daniel, Mario & Sandro steht definitiv nicht auf der Bremse und so wird auch dieser Teil des Abends mit Vollgas beendet.
Prince Zeka
Der Musiker ist Afrikas neue Stimme der Hoffnung. Er wurde in Bukavu in Kivu (Kongo) als Nachfahre eines Kamituga-Königs geboren. Er hat unzählige Songs in verschiedenen Stilen wie Funk, Reggae, Rumba Congolaise, Afro-Beat, Jazz und Soul getextet und komponiert. Er nennt seine Musik „Makoul“, ein erfrischender Mix aus den genannten Stilen, dem er mit seiner warmen Stimme seinen unverwechselbaren Charakter verleiht.
Wie alles begann
Nach dem Schulabschluss 2008 reiste Lisa Schreiner für 6 Monate nach Indien, um in einem Kinderheim für Straßenkinder mitzuhelfen. In dieser Zeit sind ihr die Kinder aus dem Heim sowie aus der Nachbarschaft und deren Familien so sehr ans Herz gewachsen, dass sie 2009 und 2011 wieder nach Indien kam. Dieses Mal mit Spenden von Familie und Freunden im Gepäck.
Nur das Notwendigste
Im Kinderheim wurden die Kinder zwar mit dem Notwendigsten versorgt, doch es fehlte trotzdem an Vielem. Mit dem gesammelten Geld durften sich die Heimkinder und Kinder der Umgebung zum ersten Mal in ihrem Leben selbst neue Kleidung aussuchen. Außerdem wurden andere kleine Projekte in die Wege geleitet, wie die Renovierung des Schlafsaales und die Erneuerung der Fassade des Hauses.
2013 verbrachte Jacqueline "Jacky" Koller drei Monate als freiwillige Helferin in einem Waisenhaus für Babies in Tansania. Auch für sie war diese Zeit prägend und so zog es sie ein Jahr später wieder nach Tansania, um nach ihren Schützlingen zu sehen.
"Während unserer freiwilligen Einsätze mussten wir oft mit ansehen, wie Geld und Spenden verschwendet wurden, weil sie nicht effektiv und langfristig eingesetzt wurden. Wir wollten nicht nur helfen, sondern auch etwas bewirken."
So haben Jacky und Lisa 2013 beschlossen, einen eigenen Verein zu gründen, um mit ihren Projekten den Kindern vor Ort eine Zukunft mit besseren Chancen zu bieten.
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