Julia und Nino Resch: Zahnärzte im Doppelpack

Nino und Julia Resch sind ausgebildete Zahnärzte. | Foto: Foto. privat
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OBERPULLENDORF (EP). Erst vor kurzem haben die Absolventen der Danube Private University DPU in Krems ihren Abschluss in der Tasche und dürfen sich seit Ende Feber Dr. med.dent. nennen.
Beide sind Absolventen des Gymnasiums Oberpullendorf und haben sich mit dem Studium der Zahnmedizin ihren Traum erfüllt. Besonders Nino wollte seit Kindesbeinen an Zahnarzt werden, auch weil er in jungen Jahren Stammgast bei seinem Arzt war. Bei einem Sturz im Alter von fünf Jahren schlug er sich Zähne aus, viele und langwierige Eingriffe und kieferorthopädische Behandlungen waren die Folge. "Man befürchtete, dass die zweiten Zähne Schaden nehmen könnten und habe daher einen Platzhalter bekommen."

Richtige Berufswahl

Mit der Dauer der Behandlung kam das Interesse am Beruf. "Ich habe bereits in der ersten Volksschule beschlossen, dass ich Zahnarzt werde. Denn Dr. Trittremmel hat meine Behandlungen immer mit viel Einfühlungsvermögen vorgenommen und sich für mich stets Zeit genommen. Das war mit ein Grund für meine Berufswahl."
Für Schwester Julia war es zwar nicht von klein auf klar, dass sie Zahnärztin werden will, das Interesse für einen medizinischen Beruf kristallisierte sich bald heraus. "Ich bin bereits als 17-Jährige beim Roten Kreuz mitgefahren, habe die Ausbildung zur Rettungssanitäterin gemacht. "Oft bin ich nach einem Nachtdienst zur Schule gegangen", erinnert sich Julia zurück. Das Studium selbst sei sehr fordernd gewesen, sagen beide.

Name zum Gesicht

"Das zahntechnische Labor war für mich das schwierigste, weil man in kürzester Zeit alle nötigen Handgriffe verinnerlicht haben muss", erinnert sich Julia. Für Nino hingegen stellten die theoretischen Prüfungen die größere Herausforderung da. "Ich bin handwerklich begabter, deshalb will ich mich auf Implantologie spezialisieren. Es hat sich während des Studiums herauskristallisiert, dass mir dieses Fachgebiet am besten liegt." Julia hat sich noch nicht festgelegt: "Vielleicht gehe ich nach Deutschland und mache eine Facharztausbildung." Für ihre Staatsexamen haben beide monatelang gebüffelt. "Alleine die schriftliche Prüfung hat drei Tage gedauert." Das Studium an der DPU in Krems habe viele Vorteile gehabt, sagen beide. "Es gibt eine Anwesenheitspflicht bei den Vorlesungen, das Studium läuft genauso nach internationalen Kriterien ab wie etwa in Wien, ist aber familiärer und intensiver. Und - wir hatten zu jedem der Professoren einen Namen zum Gesicht."
Beide absolvierten natürlich die vorgeschrieben Praktikums und wollen jetzt in den Beruf einsteigen. "Unseren Traum von der eigenen Praxis wollen wir, wenn möglich, später im Bezirk verwirklichen, jetzt werden erstmal Erfahrungen gesammelt."

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