„Nachbarschaftshilfe PLUS“ feiert mit den Ehrenamtlichen in Lackenbach

Acht Gemeinden im Mittelburgenland unterstützen das Projekt "Nachbarschaftshilfe Plus". | Foto: Nachbarschaftshilfe Plus
  • Acht Gemeinden im Mittelburgenland unterstützen das Projekt "Nachbarschaftshilfe Plus".
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LACKENBACH. Viele Stunden kostbarer Freizeit, viele Kilometer und viel Herz werden in den Gemeinden bei jedem Wetter für die Unterstützung im Rahmen von Fahr- und Begleitdiensten oder bei Besuchs- und Spaziergehdiensten eingebracht.

„Das Projekt ist ein Musterbeispiel dafür, wie wichtig ehrenamtliches Engagement für unsere Gesellschaft ist." (LR Norbert Darabos)

Acht Partnergemeinden

Gestartet wurde vor nunmehr vier Jahren im Mittelburgenland mit sechs Partnergemeinden, mittlerweile sind acht dabei:Piringsdorf, Steinberg-Dörfl, Unterfrauenhaid, Horitschon, Lackenbach, Lackendorf, Kobersdorf und Stoob.
Die Ergebnisse zeigen, dass besonders das Angebot an Fahr- und Begleitdiensten (zur medizinischen Versorgung, zu Behörden, zum Einkauf) sowie Besuchs- und Spaziergehdiensten in den Gemeinden gebraucht werden und die Lebensqualität der Bevölkerung durch das Projekt gestiegen ist.

Nachahmer gefunden

Seit April 2018 läuft das Projekt auch in zwei Gemeinden des Waldviertels (Pölla und Röhrenbach) erfolgreich. Ab 2018 bietet das Land Burgenland eine Co-Finanzierung für Gemeinden des Burgenlandes, die das Modell in ihrer Gemeinde umsetzen möchten. "Nun können wir im Burgenland weiter wachsen und es liegt an den anderen burgenländischen Gemeinden die Idee aufzugreifen“, sagt Vereinsobfrau Petra Prangl.

Zahlen & Fakten
1.611 soziale Dienste (davon 976 Fahr- und Begleitdienste, 607 Besuchsdienste)
1.627 geschenkte Stunden
14.323 gefahrene Kilometer
170 Ehrenamtliche
342 Klienten

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