Startschuss für SeneCura Zubau in Niktisch

Dr. Gerhard Prior, Gemeindearzt Nikitsch, Viktor Kuzmits, Vizebürgermeister Nikitsch, Nationalrat Nikolaus Berlakovich, Mag. Gabriele Richter, Geschäftsführerin SeneCura, Norbert Darabos, Landesrat für Gesundheit und Soziales Burgenland, Johann Balogh, Bürgermeister Nikitsch, Pater Božidar Blažević, Elisabeth Deutsch Regionaldirektorin SeneCura Burgenland, Helga Gregorits, Leiterin des SeneCura Sozialzentrums Nikitsch | Foto: Foto: SeneCura
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  • Dr. Gerhard Prior, Gemeindearzt Nikitsch, Viktor Kuzmits, Vizebürgermeister Nikitsch, Nationalrat Nikolaus Berlakovich, Mag. Gabriele Richter, Geschäftsführerin SeneCura, Norbert Darabos, Landesrat für Gesundheit und Soziales Burgenland, Johann Balogh, Bürgermeister Nikitsch, Pater Božidar Blažević, Elisabeth Deutsch Regionaldirektorin SeneCura Burgenland, Helga Gregorits, Leiterin des SeneCura Sozialzentrums Nikitsch
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NIKITSCH- Seit Jänner 2006 ist das SeneCura Sozialzentrum Nikitsch ein schönes Zuhause für 42 ältere, pflegebedürftige Menschen aus der Region. Um den steigenden Bedarf an Pflegeplätzen in Zukunft decken zu können, wird das Haus nun um 30 Plätze sowie sechs betreute Wohnungen erweitert. Mit einem Spatenstich am 10. Juni wurde der Auftakt für die Erweiterung gesetzt.

Gemütlich

Mitten im Ortskern von Nikitsch und bestens eingegliedert in die Gemeinde bietet das SeneCura Sozialzentrum Nikitsch seit über elf Jahren beste Pflege und Betreuung für bis zu 42 Menschen aus Nikitsch und der Umgebung. Mit schönen, geräumigen Zimmern sowie hellen und gemütlichen Gemeinschaftsräumen ist das Haus für die Bewohner/innen ein richtiges Zuhause zum Wohlfühlen. Zusätzlich wird auch auf die kulturellen und sprachlichen Wurzeln der Seniorinnen und Senioren Rücksicht genommen: Als erstes Sozialzentrum in ganz Österreich ist das Haus in Nikitsch seit Beginn an zweisprachig geführt und pflegt die Traditionen der burgenländisch-kroatischen Gemeinde. „Daheim fühlen wir uns dort, wo uns Gewohntes umgibt – seien es Möbelstücke, Menschen oder Traditionen. Deshalb legen wir in unseren Sozialzentren großen Wert darauf, dass unsere Bewohnerinnen und Bewohner ihre Zimmer nach ihren Wünschen gestalten können und pflegen örtliche Traditionen“, erklärt SeneCura CEO Anton Kellner, MBA.

Großer Bedarf

Da die Nachfrage nach Pflegeplätzen in Nikitsch und der Umgebung wächst, wird das Haus bis voraussichtlich Ende 2018 um 30 Pflegeplätze erweitert. Zusätzlich werden sechs betreute Wohnungen gebaut. „Die Österreicherinnen und Österreicher werden immer älter. Dadurch werden in Zukunft aber auch mehr Menschen Betreuung und Pflege benötigen. Um diesem Bedarf nachkommen zu können, erweitern wir das beliebte Haus in Nikitsch um 30 Pflegeplätze. Sechs neue betreute Wohnungen werden darüber hinaus für Menschen zur Verfügung stehen, die selbstbestimmt wohnen möchten, ohne auf Unterstützung und Betreuung verzichten zu müssen“, ergänzt SeneCura Geschäftsführerin Mag. Gabriele Richter.

Beste Pflege und Betreuung im Burgenland
Im Burgenland betreibt SeneCura, einer der Markt- und Innovationsführer im Bereich der Pflege in Österreich, fünf Sozialzentren. Die Häuser werden in öffentlichem Auftrag geführt und stehen allen Seniorinnen und Senioren offen. „Die Zahl der älteren Menschen nimmt ständig zu, damit verbunden auch die Zahl der pflegebedürftigen Menschen. Als Soziallandesrat ist es mir wichtig, älteren Burgenländerinnen und Burgenländern perfekte Rahmenbedingungen für Betreuung und Pflege zu schaffen. Dazu gehört auch, dass ältere Menschen ihre liebgewonnenen Gewohnheiten und Traditionen von zu Hause im Sozialzentrum weiter pflegen können. Ich bin froh, dass wir mit SeneCura einen verlässlichen Partner an unserer Seite haben, der uns dabei unterstützt. Mit dem Haus in Nikitsch hat SeneCura ein Best-Practice-Beispiel für gelebte, zweisprachige Kultur im Pflegealltag umgesetzt. Es freut mich, dass in Zukunft noch mehr Menschen hier betreut werden können“, so Mag. Norbert Darabos, Landesrat für Soziales und Gesundheit im Burgenland, beim feierlichen Spatenstich.

Wichtiger Treffpunkt in der Gemeinde
Das Sozialzentrum Nikitsch ist neben einem schönen Zuhause für ältere Menschen auch ein Ort des Austausches zwischen den Generationen: So bringen beispielsweise regelmäßige Besuche von Kindergarten- und Schulkindern Leben ins Haus. „Das Sozialzentrum steht nicht nur geografisch im Zentrum unserer Gemeinde, sondern ist seit seiner Fertigstellung auch ein Ort der Begegnung: Hier werden gemeinsam Feste gefeiert und Gäste sind stets willkommen. Dass unsere typisch burgenländisch-kroatische Kultur hier hochgehalten und auch sprachlich gepflegt wird, ist nicht nur für unsere älteren Einwohnerinnen und Einwohner wichtig, sondern ermöglicht es auch unseren Jüngsten, unsere Traditionen zu erleben“, berichtet Johann Balogh, Bürgermeister von Nikitsch.

Die SeneCura Gruppe betreibt in Österreich 78 Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen mit rund 6.800 Betten. Dazu zählen die im Juni 2017 übernommenen 18 Standorte der DDr. Wagner Gruppe. In der Tschechischen Republik betreibt SeneCura außerdem 10 Pflege-Einrichtungen.

SeneCura zählt zu den Markt- und Innovationsführern im Bereich Pflege im privaten Sektor: Neben höchsten Pflegestandards in allen Häusern bietet SeneCura richtungsweisende Demenzstationen, Intensiv- und Wachkomapflege und integrierte Kindergärten. Außerdem rehabilitative Übergangspflege, Hauskrankenpflege, 24-Stunden-Betreuung und Hospizbegleitung. Ergänzt wird das Spektrum mit Generationenhäusern und Apartments für Betreutes Wohnen.

Dr. Gerhard Prior, Gemeindearzt Nikitsch, Viktor Kuzmits, Vizebürgermeister Nikitsch, Nationalrat Nikolaus Berlakovich, Mag. Gabriele Richter, Geschäftsführerin SeneCura, Norbert Darabos, Landesrat für Gesundheit und Soziales Burgenland, Johann Balogh, Bürgermeister Nikitsch, Pater Božidar Blažević, Elisabeth Deutsch Regionaldirektorin SeneCura Burgenland, Helga Gregorits, Leiterin des SeneCura Sozialzentrums Nikitsch | Foto: Foto: SeneCura
Bürgermeister Johann Balogh, Helga Gregorits, Leiterin des SeneCura Sozialzentrums Nikitsch, Mag. Gabriele Richter, Geschäftsführerin SeneCura, Norbert Darabos, Landesrat für Soziales und Gesundheit im Burgenland, und Elisabeth Deutsch, Regionaldirektorin SeneCura Burgenland, bei der Spatenstichfeier. | Foto: Foto: SeneCura

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