Ein starkes Zeichen aus dem Bezirk Oberwart
16 Tage gegen Gewalt an Frauen

Landtagsabgeordnete und Frauenbeauftragte Doris Prohaska mit Bürgermeister Markus Szelinger und Frauenbeauftragte der Gemeinde Stadtschlaining Tamara Lagler
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  • Landtagsabgeordnete und Frauenbeauftragte Doris Prohaska mit Bürgermeister Markus Szelinger und Frauenbeauftragte der Gemeinde Stadtschlaining Tamara Lagler
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16 Tage gegen Gewalt an Frauen - Ein starkes Zeichen aus dem Bezirk Oberwart - setzen die SPÖ-Frauen unter der Leitung von LAbg. Doris Prohaska. Sie initiieren eine parteiübergreifende Zusammenarbeit an der sich alle 32 Gemeinden im Bezirk beteiligen.

STADTSCHLAINING.  Vom 25. November, dem "Internationalen Tag zur Beseitigung der Gewalt" gegen Frauen, bis zum 10. Dezember, dem "Internationalen Tag der Menschenrechte", stehen weltweit die „16 Tage gegen Gewalt an Frauen“ im Zeichen des Kampfes gegen Gewalt und für Menschenrechte. Der Bezirk Oberwart setzt in diesem Jahr ein besonderes Ausrufezeichen: Erstmals beteiligen sich alle 32 Gemeinden – unabhängig von ihrer politischen Führung – an einer gemeinsamen Aktion, die auf die Problematik der Gewalt an Frauen aufmerksam macht.

Bgm. Markus Szelinger, LAbg. Doris Prohaska und Tamara Lagler hissen die Fahne vor der Friedensburg Schlaining.
  • Bgm. Markus Szelinger, LAbg. Doris Prohaska und Tamara Lagler hissen die Fahne vor der Friedensburg Schlaining.
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Hissen der Fahne vor der Friedensburg

Die Aktion umfasst unter anderem das Hissen von Fahnen auf öffentlichen Plätzen, Informationsveranstaltungen und Sensibilisierungsmaßnahmen in den Gemeinden. Dies sendet ein starkes Signal der Solidarität und Unterstützung an betroffene Frauen und Kindern und unterstreicht den gemeinsamen Einsatz für eine gewaltfreie Zukunft.

Initiative mit Erfolgsgeschichte

Dieser beispiellose Erfolg ist das Ergebnis des jahrelangen Engagements der SPÖ Frauen im Bezirk Oberwart unter der Führung von Landtagsabgeordneter Doris Prohaska, SPÖ-Bezirksfrauenvorsitzende. Die Initiative wurde vor mehreren Jahren ins Leben gerufen, um ein Bewusstsein für Gewalt an Frauen zu schaffen und konkrete Maßnahmen zu setzen. „Unser Ziel war es von Anfang an, das Thema aus der Tabuzone zu holen und ein gesellschaftliches Umdenken zu bewirken. Dass nun alle 32 Gemeinden mitmachen, zeigt, wie nachhaltig und wirkungsvoll unsere Arbeit ist,“ erklärt Doris Prohaska.

Erschreckende Zahlen

Die Statistiken verdeutlichen die Dringlichkeit der Initiative:
Femizide: 2024 wurden in Österreich bereits 26 Frauen Opfer von Femiziden – ein alarmierender Höchststand.
Gewalterfahrungen: Jede dritte Frau erlebt im Laufe ihres Lebens körperliche oder sexuelle Gewalt.
Wegweisungen: Allein im Burgenland wurden 2024 über 150 Wegweisungen ausgesprochen, um Frauen vor unmittelbarer Bedrohung zu schützen.
Auch Kinder sind oft Opfer von Gewalt – sei es als direkte Betroffene oder als Zeugen häuslicher Übergriffe. Die Jugendhilfe meldet jährlich tausende Fälle von Missbrauch und Vernachlässigung. Gewalt, die in der Familie beginnt, hinterlässt langfristige Traumata bei Frauen und Kindern.
Die SPÖ Frauen im Bezirk Oberwart haben sich durch jahrelange, unermüdliche Arbeit als starke Stimme für Frauenrechte etabliert. Ihr Ansatz ist umfassend:
Prävention durch Bildung: Mit Schulungen und Kampagnen setzen sie sich die SPÖ-Frauen als treibende Kraft für die Aufklärung über Gewaltformen und die Förderung von Gleichstellung ein. Traditionelle Rollenbilder und Gewaltakzeptanz sollen so nachhaltig aufgebrochen werden.
Öffentlichkeitsarbeit: Veranstaltungen und Informationskampagnen sensibilisieren die Bevölkerung und weisen auf Unterstützungsangebote hin.
Gemeinschaftliches Handeln: Durch Kooperation mit anderen Gemeinden und Organisationen wird die Reichweite der Maßnahmen maximiert.

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