Krebshilfe Burgenland
Pink Ribbon-Tour im eo Einkaufszentrum Oberwart

- Die Pink Ribbon-Tour gastierte im EO.
- Foto: Michael Strini
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OBERWART. Am Samstag, 17. Oktober, machte die "Pink Ribbon"-Tour wieder Station im eo Einkaufszentrum Oberwart - und das zum bereits 10. Mal. Der ganze Tag steht unter den Themen der Krebsfrüherkennung und Vorsorge. Ab 10 Uhr gab es kostenlose Information der Österreichischen Krebshilfe Burgenland am Pink Ribbon-Stand, sowie eine Glückssäule, bei der jedes Los gewann.
"Wir danken unseren Pink Ribbon-Partnern und Unterstützern - darunter Elisabeth Schranz (Mercedes Schranz), eo Einkaufszentrum Oberwart und Weingut Scheiblhofer. Ein besonderer Dank gilt unseren Pink Ribbon-Botschafterinnen Elisabeth Schranz, Melanie Balaskovics und Elisabeth Pratscher", so Krebshilfe Burgenland-Geschäftsführerin Andrea Konrath. Mercedes-Benz Firma Schranz stellte der Burgenländischen Krebshilfe im Oktober zum 11. Mal ein Auto für die so wichtige Beratung zur Verfügung. Heuer war es der neue Mercedes GLA200d.

- Es gab auch ein Gewinnspiel mit einigen tollen Preisen.
- Foto: Michael Strini
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Pink Ribbon - Zeichen der Solidarität
„Pink Ribbon“ - das weltweite Zeichen der Solidarität mit Brustkrebspatientinnen und Ausdruck der Hoffnung auf Heilung.Die Pink Ribbon-Aktion wurde 1992 von Evelyn Lauder und Alexandra Penney (Chefredakteurin des „Self Magazines“) ins Leben gerufen, um dem Thema Brustkrebs mehr Öffentlichkeit zu geben.
Mittlerweile wird die Aktion in mehr als 70 Ländern der Welt jährlich durchgeführt. Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen.Statisch gesehen erkrankt jede 8. Frau an Brustkrebs. Jährlich wird bei etwa 5.500 Frauen in Österreich die Diagnose Brustkrebs gestellt, davon betrifft es um die 180 Frauen im Burgenland.
Seit 18 Jahren setzt die Österreichische Krebshilfe im Brustkrebsmonat Oktober den Schwerpunkt der Informationsarbeit auf die Wichtigkeit der Früherkennung.
Krebsvorsorgeuntersuchung wichtig
"Gerade heuer sind Frauen mit anderen Themen als Krebsvorsorgeuntersuchungen beschäftigt: Angst vor einer möglichen Infektion mit dem Corona-Virus, Homeoffice, Homeschooling, uvm. Somit rückt auch der Vorsorgegedanke in den Hintergrund, wobei gerade diese wichtigen Untersuchungen nicht außer Acht zu lassen sind.Das „Pink Ribbon“ hilft uns, speziell im Brustkrebsmonat Oktober, viele Frauen zu erreichen und so an die Brustkrebsvorsorgeuntersuchungen zu erinnern. Regelmäßige Mammografie und Selbstuntersuchungen sollten für alle Frauen völlig selbstverständlich werden", so Konrath.
„Denn je früher Krebs diagnostiziert und behandelt wird, desto höher sind die Heilungschancen,“ so Prim. Wilfried Horvath, Leiter des Brustgesundheitszentrum Güssing und Präsident der Krebshilfe Burgenland.
18 Jahre Pink Ribbon Österreich
In den 18 Jahren von Pink Ribbon Österreich hat sich Unglaubliches bewegt: Es wird nicht nur mit Brustkrebs offener umgegangen, sondern auch mit anderen Krebserkrankungen. Frauen müssen sich weniger „verstecken“, wenn sie mit den körperlichen Veränderungen aufgrund der Erkrankung konfrontiert sind.
"Im Zuge der Pink Ribbon Tour möchten wir neben der Brustkrebsfrüherkennung auch über die Krebsvorsorge im Allgemeinen und die gerade für junge Menschen so wichtige HPV-Impfung informieren.Die Burgenländische Krebshilfe finanziert sich als gemeinnütziger Verein vorwiegend aus Spenden und Charity-Veranstaltungen. Daher hat neben der Informationstätigkeit auch der Benefizcharakter eine große Bedeutung.
Im Jahr 2010 fand der erste Pink Ribbon Tour Stopp im eo auf Initiative unserer Pink Ribbon Botschafterin Elisabeth Schranz statt", berichtet Konrath.
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