Pinkafeld
Rudolf Hochwarter präsentierte neues Buch

- Horst Horvath, Wolfgang Horwath, Wolfgang Spitzmüller, Rudolf Hochwarter, Kurt Maczek, Peter Menasse, Kurt Pieber
- Foto: Horst Horvath
- hochgeladen von Michael Strini
PINKAFELD. „immer wieder taucht ein cowboy auf“ lautet der Titel des Buches von Rudolf Hochwarter, das im Rathaussaal Pinkafeld am 22. Oktober, präsentiert wurde. Erschienen ist es im Verlag edition lex liszt 12.
Peter Menasse hielt ein bemerkenswertes Eingangsreferat zum grundsätzlichen Verhältnis von Kunst und Politik. Die Aufgabe der Kreativen meinte er, sei es, den Vorhang zu lüften, hinter dem sich mitunter nichts als politische Heuchelei verspricht. Kunst muss neue Einsichten ermöglichen, und Diskussionen provozieren. Nie darf sie sich abwenden, nie darf sie in Selbstzufriedenheit erstarren.
Das vorliegende Buch, die Arbeit von Rudolf Hochwarter und seiner kongenialen Partner aus dem Bereich der bildenden Kunst, entlarve soziale Ungerechtigkeit und leiste Widerstand gegen den Rechtsextremismus, der sein Haupt wieder erhebt und uns alle gefährdet, führte Menasse aus. Weiters: Immer wieder taucht ein Cowboy auf, aber die Indianer der Kunst sind wachsam und das ist gut so.
Lesung durch Maria Staribacher
Die Schauspielerin Maria Staribacher, genial begleitet von Hubert Salmhofer (vienna clarinet connection) mit der Bassklarinette, las aus dem Buch aktuelle Texte (Ibiza, Schreddern, Tierbeauftragte u. a.) und konnte mit ihrer Interpretation die Anwesenden begeistern. Bei der sehr gut besuchten Veranstaltung waren auch Bgm. LA Kurt Maczek und LA Wolfgang Spitzmüller anwesend.


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