Die Reformierte Jugend lädt zum Theaterabend
Ein Abend voller Missverständnisse
Nach Jahren der Pandemie und der daraus resultierenden kulturellen Zwangspause lädt der „Leseverein der Reformierten Jugend Oberwart“ heuer wieder zu einem ungarischen Theaterabend der besonderen Art ein.
OBERWART. Das Publikum soll nach der langen Theaterpause wieder zurückgeholt und in die Welt der Dorfkultur und der Unterhaltung mitgenommen werden. Vier Sketche in ungarischer Sprache werden die Lachmuskeln der Besucher bestimmt strapazieren, soviel darf verraten werden. Unter der Regie von Lóránt Bács wird in 4 heiteren Szenen ein „Abend voller Missverständnisse“ über die Bühne gehen.
Gezeigt wird:
- Den Dacia gebe ich nicht her!
- Der Luster
- Ein Irrtum bei Gericht sowie
- Die blaue Pille.
Premiere ist am 18. März um 19:00 Uhr. Weitere Aufführungen finden am Samstag, 25. März und Samstag, 15. April jeweils um 19:00 Uhr sowie am Sonntag, 16. April um 15:00 Uhr statt.
Zu den Inhalten
Den Dacia gebe ich nicht her
Wenn Mutter und Tochter den Brautwerber der Tochter erwarten - die Hochzeit mit dem Verkauf des alten Dacia-Wagens vom Vater ausrichten wollen - Autokäufer und Brautwerber vom Vater verwechselt werden, dann kommt es zu den angekündigten Missverständnissen, die sich mühsam aufklären lassen.
Der Luster
Wenn gekaufte Luster in einer Pension nicht bezahlt werden, dann werden sie verspeist - und zwar so, dass der Lusterverkäufer Freunde in die Pension einlädt und sie solange dort wohnen und essen lässt, bis er dem Inhaber am Ende des Aufenthalts statt Geld die unbezahlte Rechnung entgegenstreckt. Es kommt, wie es kommen muss.
Ein Irrtum bei Gericht
Zwei Verhandlungen in einem Budapester Bezirksgericht an einem Vormittag: eine Dame will sich scheiden lassen. Herr Balla ist verklagt worden, weil sein Hund in seinem Büro eine Frau angefallen hat. Balla hat einen Zeugen genau für eine Aussage vorbereitet, leider gerät dieser in die falsche Verhandlung und den Missverständnissen ist plötzlich Tür und Tor geöffnet und Balla macht Bekanntschaft mit dem Gerichtsdiener.
Die blaue Pille
Der Mann will seine leere Wohnung vermieten, aber sich auch mit seiner Frau versöhnen, denn in der Ehe ist es in letzter Zeit nicht gut gelaufen. Die blaue Pille, die er bereits eingenommen hat, soll ihm dabei helfen. Eine nicht unattraktive Frau kommt in letzter Minute zur Wohnungsbesichtigung - sie ist geschieden und will ein neues Leben beginnen. Beim Vermieter wird die Wirkung der Pille immer stärker und die Zeit läuft ihm davon - in dieser prekären Lage des Mannes kommt es unfreiwillig zu Zweideutigkeiten und danach lohnt es sich nicht mehr, nach Hause zu fahren.
Folgende Darsteller sind in den vier Sketche zu sehen:
Monika Adorjan, Isabella Artner, Lóránt Bács, Lajos Baliko, Judith Beham, Markus Benkö, Ute Drobits, Mihály Gaal, László Gúthy, Imre Gyenge, Kerstin Istvanits, Dominik Imrek, Sofie Iszovits, Richárd Kádas, Gyöngyi Miklos, Helmut Miklos, Lajos Múth, Johann Oswald, Gerlinde Schößwendter und Juliska Zambo.
Kartenvorverkauf in der Pfarrkanzlei MO – FR zwischen 9 – 11 Uhr bzw. nach den Gottesdiensten. Tel. 03352 32416.
Der Leseverein der Reformierten Jugend Oberwart freut sich auf ihr Kommen.
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