Großalarm in Welgersdorf
Explosionsgefahr und 1 Verletzter bei Schuppenbrand
- Fünf Feuerwehren kämpften gegen die Flammen. Ein Verletzter wurde ins Spital gebracht.
- Foto: Bezirksfeuerwehrkommando Oberwart
- hochgeladen von Gernot Heigl
Großalarm für zahlreiche Feuerwehren wegen eines Schuppenbrandes in Welgersdorf. Mit Explosionsgefahr, da sich im Gebäude Gasflaschen befanden. 60 Einsatzkräfte kämpften gegen das Inferno. Ein Verletzter musste ins Spital gebracht werden.
WELGERSDORF. Sonntag, 10.30 Uhr, löste die burgenländische Landessicherheitszentrale (LSZ) Sirenenalarm mit der höchsten Brand-Gefahrenstufe "B3" aus. Fünf Feuerwehren aus Welgersdorf, Hannersdorf, Pinkafeld, Großpetersdorf und Woppendorf rasten mit 10 Fahrzeugen zum Einsatzort. Beim Eintreffen der Kräfte stand ein Schuppen lichterloh in Flammen.
Akute Explosionsgefahr
Die Mannschaften kämpften mit zahlreichen Löschleitungen nicht nur gegen die Flammen, sondern auch gegen eine akute Explosionsgefahr. Denn in dem Nebentrakt bzw. einer angrenzenden Werkstatt befanden sich Gasflaschen. Deshalb mussten die Behälter permanent gekühlt werden.
Verletzter kam ins Spital
Während die Feuerwehrleute, teils mit schwerem Atemschutz, von mehreren Seiten versuchten, die Flammen niederzuschlagen, kümmerten sich Sanitäter vom Roten Kreuz um den Besitzer der Liegenschaft. Er hatte sich bei Löschversuchen verletzt. Nach einer Erstversorgung wurde er mit der Rettung in die Unfallstation des Krankenhauses Oberwart eingeliefert.
Harter Einsatz der Feuerwehren
Durch einen massiven Löscheinsatz gelang es den Kräften schließlich, die Gefahr einer Gasflaschen-Detonation zu bannen und das Feuer unter Kontrolle zu bringen. Ein Übergreifen der Flammen auf angrenzende Gebäude konnte verhindert werden.
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