In Drumling
Krippenbauer im "Corona-Modus"
Begeisterte Krippenbauer treffen sich schon jahrelang bei August Fuchs in Drumling, um ihrem Hobby nachzugehen - heuer in der Coronazeit hat sich nur der "harte Kern" der letzten Jahre aus verständlichen Gründen eingefunden.
DRUMLING (ps). Seit Jahren scharrt sich rund um August Fuchs eine Gruppe Hobbybastler, die sich dem Krippenbau verschrieben hat. "Gustl", wie er liebevoll genannt wird, hat sich in diversen Kursen ein breites Wissen angeeignet, das er nun jährlich in der Vorweihnachtszeit an interessierte KrippenbauerInnen weitergibt. Großes Interesse am Krippenbauen zeigten in den letzten Jahren vor allem viele kreative Frauen. "Interesse genügt im Regelfall, um den Grundstein für die eigene Krippe zu legen, Frauen entwickeln aber zusätzlich viel Kreativität", meint der Lehrmeister, der heuer mit einer kleinen Gruppe alpenländische und orientalische Krippen baut.
Kreative Frauen sind immer dabei
"Auch gibt es viele Gründe für eine selbstgemachte Krippe im Eigenheim und Platz ist immer und überall für die eigene Hauskrippe als willkommenes Geschenk unter dem Weihnachtsbaum", wie es Melanie Beigelbeck ausdrückt.
Alpenländische und orientalische Weihnachtskrippen wurden auch heuer wieder mit dem "harten Kern", angeführt von Altbürgermeister Josef Horvath und Matthias Seper, in liebevollen Basteleinheiten angefertigt. Über 40 Stunden Bauzeit investiert jeder, um seine individuelle, kreative Weihnachtskrippe unterm Christbaum erstrahlen zu lassen.
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