Landesberufsschule Pinkafeld
Spezialworkshop als Sonderpreis bei Plakatwettbewerb

Landtagspräsidentin Verena Dunst (3.v.l.), Direktorin Mauthausen Memorial, Barbara Glück (3.v.r.), Direktor Wilhelm Pfeiffer (2.v.r.) und Schulqualitätsmanager OSR Alfred Lehner (r.) mit Schülern, die am Plakatwettbewerb teilnahmen. 
 | Foto: Landesmedienservice
  • Landtagspräsidentin Verena Dunst (3.v.l.), Direktorin Mauthausen Memorial, Barbara Glück (3.v.r.), Direktor Wilhelm Pfeiffer (2.v.r.) und Schulqualitätsmanager OSR Alfred Lehner (r.) mit Schülern, die am Plakatwettbewerb teilnahmen.
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Die LBS Pinkafeld erhielt beim Plakatwettbewerb "WWW-Warum Wählen wir?" für die meisten Teilnehmer einen Sonderpreis verliehen.

PINKAFELD. Mit 28 Einreichungen beim Plakatwettbewerb "WWW-Warum Wählen wir?" ist die Landesberufsschule Pinkafeld die Schule mit den meisten Teilnehmerinnen und Teilnehmern.
Dieses großes Interesse wurde im Rahmen der von Landtagspräsidentin Verena Dunst initiierten Demokratie-Offensive "politik-er-leben" mit dem Spezial-Workshop "Mauthausen - Was hat das mit mir zu tun?" honoriert.

Demokratie grundlegend für Frieden

"Demokratie ist ein grundlegender Baustein für Frieden, nachhaltige Entwicklung und Menschenrechte. Ich möchte den Jugendlichen vermitteln, wie wichtig es ist, wählen zu gehen. Sie sollen sich aber auch im täglichen Leben mit dem Thema Demokratie beschäftigten und sich nicht nur die Frage stellen, was die Demokratie für mich tut, sondern auch, was jeder einzelne für die Demokratie tun kann", sagte Landtagspräsidentin Verena Dunst.
Gemeinsam mit den Projektpartnern, der Bildungsdirektion Burgenland, FH Burgenland, Forschung Burgenland, Akademie Burgenland, Burgenländische Volkshochschule und PH Burgenland möchte man die Menschen der Politik wieder näher bringen, sie einladen, Politik zu leben und zu erleben. Demokratie findet aber nicht nur am Wahltag statt. "Denn Demokratie bedeutet, dass die Menschen durch ihre Beteiligung an Wahlen mitbestimmen, wie sich das Land entwickelt", so Dunst.

Informieren und Meinung bilden

Die Landtagspräsidentin möchte die Menschen, vor allem die Jugend, dazu bewegen, sich zu informieren, sich eine Meinung zu bilden und auf dieser Basis ihr Wahlrecht zu nutzen. "Darum haben wir den Plakatwettbewerb ins Leben gerufen. Dieser unterstreicht die Bedeutung des Wählens und motiviert die Jugend, von ihrem Wahlrecht, Gebrauch zu machen", betont Dunst.
Mit 28 Plakaten hat die Landesberufsschule Pinkafeld mit Direktor Wilhelm Pfeiffer an der Spitze die meisten Plakate eingereicht. Deshalb wurde der Spezialworkshop am 19. Dezember, der von Barbara Glück entwickelt wurde, abgehalten.

Bewusstsein schärfen

"Mauthausen - Was hat das mit mir zu tun?" soll das Bewusststein noch mehr schärfen, was passieren kann, wenn die Mechanismen der Demokratie ausgehebelt werden. Der Workshop soll die Auseinandersetzung von Schülern mit der NS-Geschichte unterstützen und besonders die Verbindungslinien zwischen dem Burgenland und dem KZ-System Mauthausen behandeln. Der Workshop wurde entlang der Leitgedanken des pädagogischen Konzepts der Gedenkstätte entworfen, es wurde darauf Bedacht genommen, ausgehend von der Geschichte des KZ-Systems Mauthausen Themen aufzugreifen, die zu einem besseren Verständnis der NS-Zeit führen. Die Jugendlichen wurden angeregt, selbst Fragen zu formulieren und das erworbene historische Wissen für Diskussionen zu nutzen, die zu aktuellen gesellschaftsrelevanten Fragen führen.

Zum Plakatwettbewerb

Die Bildungsdirektion suchte das Plakat, das die jungen Wahlberechtigten im Burgenland dazu motiviert, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen sowie jenes Plakat, das die Bedeutung des Wählens unterstreicht und die burgenländische Jugend anspricht. Teilnahmeberechtigt waren alle Schülerinnen und Schüler ab 15 Jahren der allgemein bildenden Schulen, der berufsbildenden höheren Schulen und der Berufsschulen.

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