Grosses Interesse am Sozialberuf
Tag der offenen Tür in der SOB Pinkafeld
PINKAFELD. Am Freitagnachmittag fand der Tag der Offenen Tür der Schule für Sozial-Betreuungsberufe (SOB) in Pinkafeld statt. Direktor Karl Hirt begrüßte neben zahlreichen Interessierten und Ehrengästen auch Sozial-Landesrat Christian Illedits, der sich von der Schulform, die Berufsausbildungen für Behindertenbegleitung sowie Familien- und Behindertenarbeit informierte und Gespräche mit Lehrenden sowie Schülern führte.
Hochkarätige Ausbildung
Insgesamt betreuen aktuell 70 Mitarbeiter die 460 Schüler in 22 Klassen am Standort in Pinkafeld. Im kommenden Schuljahr 2020/21 gibt es erstmals eine Kooperation mit der HAS für Sozialmanagement (Bundeshandelsschule Oberwart). Die SOB bietet eine dreijährige Ausbildung für Berufstätige im Bereich Behindertenbegleitung. Nach zweijähriger Studienzeit führt eine Fachprüfung zur Berufsberechtigung Fach-Sozialbetreuerin oder Fach-Sozialbetreuer. Den Abschluss des dritten Jahres bildet die Diplomprüfung, die zur Berufsbezeichnung Diplom-Sozialbetreuerin beziehungsweise Diplom-Sozialbetreuer führt.
Ebenso gibt es den Ausbildungszweig für die Familien- und Behindertenarbeit. Nach zweijähriger Ausbildung zur Fachsozialbetreuerin beziehungsweise zum Fachsozialbetreuer werden die Schüler für die Behindertenarbeit ausgebildet, nach einem weiteren Jahr zur Diplomsozialbetreuerin beziehungsweise zum Diplomsozialbetreuer für Familienarbeit.
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