Oberwart
Großteils einstimmige Beschlüsse im Gemeinderat
OBERWART. Bei der gestrigen Gemeinderatssitzung standen 12 Tagesordnungspunkte am Programm, von denen fast alle Beschlüsse einstimmig beschlossen wurden.
Lediglich beim Korrekturbeschluss zur 13. Änderung des digitalen Flächenwidmungsplanes stimmten FPÖ und Maria Racz von den Grünen dagegen.
Teilnahme bei „DEINE GEMEINDE- jung.aktiv.innovativ“
Das Landesjugendreferat zeichnet wieder jugendfreundliche Gemeinden aus. Der Gemeinderat beschloss einstimmig an der Aktion teilzunehmen.
„Alle zwei Jahre sucht das Landesjugendreferat Burgenland die jugendfreundlichsten Gemeinden“, erklärt Ausschussvorsitzende Elfriede Pomper. „Anhand von mehr als 16 Kriterien in 4 Kategorien werden die Gemeinden bewertet. 25 Punkte müssen dabei erreicht werden. Ich freue mich sehr, dass wir die Kriterien übererfüllen und hoffen daher wieder das Zertifikat zu erhalten.“
„Die Jugendpolitik in Oberwart ist innovativ und das Angebot für die Jugendlichen wird stetig ausgebaut und verbessert. Ein großes Dankeschön gilt es dabei auch den Vereinen der Stadt zu sagen, welche einen großen Anteil daran haben“, freut sich Jugendgemeinderat Stefan Rath. „In den letzten beiden Jahren sind neue Projekte, wie die Förderung von Maturaarbeiten oder das Jugendtaxi, dazugekommen und bestehende Aktivitäten wie der Kindersommer ausgebaut. Die Jugend wird weiters in der Vereinsförderung als wichtiges Kriterium berücksichtigt. Einige Projekte, wie ein öffentliches WLAN, stehen noch an.“
Kinder die Zukunft
„Die Kinder und Jugendlichen sind unsere Zukunft und für diese gilt es Politik zu machen. Als ÖVP liegt uns die Jugend von Oberwart besonders am Herzen. Daher berücksichtigen wir in unseren Beschlüssen und Aktivitäten immer die Auswirkungen auf diese. Wir wollen die Sport- und Freizeitangebote stetig ausbauen. Projekte, wie die Volksschule, stehen ganz oben auf der Agenda, um auch unserem Anspruch als Schulstadt gerecht zu werden. Wo junge Menschen Möglichkeiten haben, hat die Zukunft eine Chance“, sagt ÖVP-Obmann Stadtrat Hans-Peter Hadek.
Verkehrsbehinderungen über den Sommer
Durch die Verlegung bzw. den Tausch der Fernwärmeleitung und der Erdgasleitung durch die Energie Burgenland wird es in der Ambrosigasse bzw. in der Prinz Eugenstraße diesen Sommer zu Verkehrsbehinderungen kommen.
Ambrosigasse
Die Ambrosigasse wird von 1. bis 12. Juli 2019 aufgrund der Grabungsarbeiten gesperrt. Die Zufahrt zum Bauernladen, zu den Wohnungen und zum Parkplatz des AMS ist natürlich möglich.
Von 15. bis 26. Juli gibt es in der Ambrosigasse eine Einbahnregelung. Man kann vom Hauptplatz (B63) kommend abbiegen. Das Einbiegen von der Badgasse kommend ist verboten. Halten und Parken ist von 1. bis 26. Juli entlang der ganzen Gasse verboten.
Prinz Eugenstraße
Diese Straße ist von 5. bis 23. August 2019 von der Kreuzung Hauptplatz (BH) bis zur Kreuzung mit der Unteren Bahnzeile gesperrt. Die Zufahrt für Mitarbeiter (BH, BEV, Finanzamt) wird möglich sein.
Die Prinz Eugen Straße (von der Kreuzung mit der Beethovengasse bis zur Kreuzung Untere Bahnzeile) wird von 26. August bis 6. September halbseitig gesperrt sein.
In der Prinz Eugen Straße ist im Bereich von der Kreuzung Hauptplatz (BH) bis zur Kreuzung Beethovengasse das Halten und Parken von 5. August bis einschließlich 6. September verboten.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.