"Mehr Josefs als Bürgermeisterinnen"
Spitzenkandidatinnen für die Gemeinderatswahl 2022

(v.l.) Astrid Eisenkopf, Ingrid Ulreich, Cornelia Marton Christine Kotschar, Renate Habetler und Doris Prohaska | Foto: Kristina Kopper
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Heute stellten sich die SPÖ - Bürgermeisterkandidatinnen für den Bezirk Oberwart vor. In den Gemeinden Bad Tatzmannsdorf, Deutsch-Schützen-Eisenberg, Oberschützen und Bernstein wird es in diesem Wahlkampf weibliche SPÖ-Spitzenkandidatinnen geben. 

BEZIRK. Renate Habetler, Ingrid Ulreich, Christine Kotschar und Cornelia Marton stellen sich der Bürgermeisterwahl. In einem Pressegespräch stellten sie ihre Vorhaben und Anliegen Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf vor. 

"Es gibt mehr Bürgermeister die Josef heißen, als Bürgermeisterinnen im Burgenland, das sollte uns zu denken geben. Wir wollen Frauen Mut zusprechen und politisches Interesse fördern", so Eisenskopf.

"Frauen bewältigen die gleichen Herausforderungen"

Renate Habetler stellt sich erneut der Wahl | Foto: Kristina Kopper
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"Sicherlich ist einer der Gründe, warum sich Frauen nicht in die Politik trauen, die soziale Absicherung. Wenn eine junge Frau Bürgermeisterin werden will, jedoch noch ein Kinderwunsch besteht, ist die Überwindung, sich zu trauen noch einmal eine ganz andere. Karenzgeld ect, gibt es in dieser Art noch nicht, hier ist wieder in der Politik gefragt", so Renate Habetler, Kandidatin in Bernstein.

"Ältere Leute wollen im Ort bleiben"

Ingrid Ulreich absolvierte mit 58 ein Studium zur Natur und Umweltpädagogin | Foto: Kristina Kopper
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"Ich darf sagen, dass ich mitgeholfen habe, bei uns in der Gemeinde die Kinderbetreuung umzukrempeln. Es ist aber noch viel zu tun, auch im Bereich der Pflege. Die Menschen wollten im Ort bleiben, deswegen sollte auf mobile Strukturen gesetzt werden. Ein weiteres Anliegen ist mir der Umweltschutz und alles, das mit Wasser, wie z.B. der Quellwasserschutz zu tun hat", so Ingrid Ulreich, Kandidatin in Oberschützen.

"Es gibt genug aufzuarbeiten"

Cornelia Marton startet von null - sie war vorher noch nicht aktiv in einem Gemeinderat | Foto: Kristina Kopper
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"Bei uns gibt es genügend Themen die aufzuarbeiten sind. Sei es der öffentliche Verkehr, die Kinderbetreuung, ebenfalls die Pflege oder die generelle Infrastruktur. Es wird alles reduziert, unsere Bank hat zum Beispiel auch geschlossen und soziale Treffpunkte gibt es auch so gut wie keine", so Cornelia Marton Kandidatin in Deutsch-Schützen-Eisenberg.

"Interesse an der Politik wurde mir vorgelebt"

 Christine Kotschar unterrichtet an einer Volksschule, ist jedoch auch für das Gymnasium als Lehrerin ausgebildet | Foto: Kristina Kopper
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"Ich komme aus einer politisch sehr interessierten Familie, deswegen bin ich auch schon seit ich vierzehn bin bei der SPÖ-Jugend. Wir sind eine touristische Gemeinde, deswegen ist es wichtig, die Einheimischen nicht zu vergessen. Die Gasthäuser und sozialen Treffs für die Einheimischen sollten beachtet werden", so Christine Kotschar, Kandidatin in Bad Tatzmannsdorf. 

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