HTL Pinkafeld
1. Preis bei Schulwettbewerb „Zukunft Burgenland 5.0“
PINKAFELD. Mit dem Projekt „100 places to be after 1921“ der Informatik-Absolventen Leo Herbsthofer, Bastian Rueland und Florian Wohlmuth konnte die HTL Pinkafeld beim landesweiten Schulwettbewerb „Zukunft Burgenland 5.0 – Wir planen mit!“ in der Kategorie Sekundarstufe II den ersten Platz erringen.
183 Schulen sowie rund 12.000 Schülerinnen und Schüler haben herausragendes Engagement bewiesen und über 200 großartige Projekte eingereicht. Bei der Siegerehrung am 1. Juli 2021 zeichneten Bildungslandesrätin Mag.a(FH) Daniela Winkler und Bildungsdirektor Heinz Josef Zitz die Siegerprojekte aus und zeigten damit die Wertschätzung des Landes für die Leistungen der Schulen.
Moderiert wurde die Siegerehrung im Kulturzentrum Eisenstadt von Alfons Haider, das Siegerprojekt der HTL Pinkafeld wurde von Prof. Bernd Hochwarter und Prof.in Sophie Quaritsch betreut.
Informatik-Projekt „100 places to be after 1921“ bei „100 Jahre Burgenland“ ausgezeichnet
Im Rahmen des Jubiläumsjahres „100 Jahre Burgenland“ haben das Land Burgenland und die Bildungsdirektion für Burgenland alle burgenländischen Schulen eingeladen, sich mit der Vergangenheit unseres Heimatlandes auseinanderzusetzen und wertvolle Impulse für die Zukunft zu setzen. Für den landesweiten Schulwettbewerb „Zukunft Burgenland 5.0 – Wir planen mit!“ sind in den vergangenen Monaten zahlreiche nachhaltige und zukunftsorientierte Ideen herangereift, die die vergangenen und die kommenden 100 Jahre in den Fokus ihrer Arbeit gerückt haben.
Siegerprojekt „100 places to be after 1921“ nutzt „Virtuelle Realität”
Der Begriff „Virtuelle Realität“ (VR) beschreibt die Darstellung und gleichzeitige Wahrnehmung der physikalischen Wirklichkeit in einer computergenerierten, interaktiven virtuellen Umgebung. Das Ziel dieser Diplomarbeit war es, mit Hilfe moderner Technologie einen virtuellen Raum zu erstellen, der eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten des Burgenlands enthält. Ausgehend vom dreidimensional dargestellten Haydnsaal des Schlosses Esterhazy können burgenländische Sehenswürdigkeiten mit Hilfe einer virtuellen Brille betrachtet werden.
Die Sehenswürdigkeiten werden als selektierbare Marker auf der digitalen Burgenlandkarte im Hauptmenü angezeigt, durch welche die einzelnen Modelle der Sehenswürdigkeiten digital besucht werden können. Rund um die Sehenswürdigkeit können dann Videos, Texte und zusätzliche Fotos angezeigt werden, je nach Verfügbarkeit eines passenden Inhaltes.
Die Aufgabe wurde mit der VR-Brille Oculus Quest realisiert, die für diesen Einsatzzweck bestens geeignet ist. Die Maturanten mussten nicht nur die 3D-Technologie Unity, sondern auch die grafischen Komponenten beherrschen, um dieses komplexe Projekt umsetzen zu können.
Die Sehenswürdigkeiten wurden im virtuellen Raum möglichst naturgetreu nachgebaut, um ein möglichst reales Erlebnis zu erzeugen.
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