Unger Steel Gunners Oberwart
Horst Leitner verlängert als Headcoach
Headcoach Horst Leitner bleibt für weitere drei Jahre bei den Unger Steel Gunners Oberwart. Gleichzeitig wird er auch Sportlicher Direktor des Vereins.
OBERWART. Es zeichnete sich bereits bei der Abschluss-Pressekonferenz ab, jetzt ist es fix: Horst Leitner bleibt für weitere drei Jahre Headcoach der Unger Steel Gunners Oberwart. Zusätzlich wurden die Sportkompetenzen des Trainers erweitert, der in Zukunft als Sportdirektor die oberste Instanz in allen sportlichen Belangen des Vereins sein wird. Auch die Vereinbarung mit seinem Assistant Coach Balász Tako wurde wunschgemäß verlängert.
Die Gunners setzen damit ganz klar auf Kontinuität und wollen den einheimischen Kern des von Horst Leitner in den letzten Jahren entwickelten Teams natürlich behalten. Die Mannschaft von Teamkapitän Sebastian Käferle und Teamspieler Renato Poljak, deren Vertragsverlängerungen derzeit noch verhandelt werden, hat sich in den letzten Jahren stetig entwickelt und vor allem in der letzten Saison als Cupsieger und Superliga-Semifinalist trotz großer Verletzungsprobleme eindrucksvoll überzeugt.
Ziel ist Top 4
Ziel ist, mit dem gewachsenen Team und 4 bis 5 Legionären ein Top 4-Team in der bet-at-home Superliga zu etablieren und mit dem sportlichen Erfolg auf nationaler Ebene ab 2022 auch wieder in einem der internationalen Clubbewerben zu spielen. Zugleich wird unter der sportlichen Leitung von Horst Leitner ein umfangreiches Nachwuchs-Ausbildungskonzept auf den Weg gebracht.
Headcoach Horst Leitner: " Ich bin in diesem Verein aufgewachsen und habe quasi „blaues Blut“ in mir."
„Es ist kein Geheimnis, dass die Unger Steel Gunners für mich eine Herzenssache sind. Daher freue ich mich sehr, dass mir der Verein dieses Vertrauen schenkt und mir auch die Möglichkeit gibt, die sportliche Entwicklung im Ausbildungsbereich hauptverantwortlich zu gestalten", so Leitner: "Unser Superligateam hat zuletzt gezeigt, welches Potential in diesem Team steckt. Wir sind uns im Verein alle einig, dass man jetzt den nächsten Schritt setzen muss, um sich in der Spitze der bet-at-home Superliga zu etablieren. Unsere Eigenbauspieler bestimmen die Identität des Teams, daher wollen wir unsere einheimischen Leistungsträger auch alle behalten. Ich freue mich auf zumindest weitere drei Jahre bei den Gunners."
Struktur und Nachhaltigkeit
Als Sportdirektor will er dafür sorgen, dass das" Ausbildungsprogramm die nötige Struktur und Nachhaltigkeit bekommt, die wir für eine über Jahre konstant erfolgreiche Nachwuchsarbeit brauchen".
„Wir freuen uns sehr, dass wir mit Horst Leitner in die Zukunft gehen. Es war der absolute Wunsch aller Spieler sowie des Vorstandes, dass Horst Headcoach bleibt und auch die sportliche Zukunft mit seiner nunmehr erweiterten Kompetenz als Sportdirektor wesentlich mitgestaltet. Er lebt das Gunners-Thema mit all seiner Leidenschaft und hat zusätzlich zu seinem Gunners-Herz ohne Zweifel auch die nötige Kompetenz. Gemeinsam wollen wir dafür sorgen, dass sich Burgenlands einziger und erfolgreichster professioneller Ballsportverein auch in der nationalen Spitze des Österreichischen Basketball manifestiert", sagt Gunners-Präs. Thomas Linzer.
Kontinuität gefragt
Solche Ziele erfordern Kontinuität, insbesondere im Hinblick auf die Mannschaft. "Natürlich hat Kontinuität auch ihren Preis. Dieser Herausforderung stellen wir uns jetzt gerne, weil wir berechtigte Hoffnung haben, dass unsere treuen und verlässlichen Sponsorpartner, die uns in den letzten Monaten trotz Pandemie und Wirtschaftskrise immer treu geblieben sind, den sportlich nächsten Schritt auch wirtschaftlich mit uns gemeinsam mitgehen wollen", betont der Gunners-Präsident.
Gunners-Präs. Thomas Linzer: "Wir freuen uns sehr, dass wir mit Horst Leitner in die Zukunft gehen. Es war der absolute Wunsch aller Spieler sowie des Vorstandes!"
"Zusätzlich ist der doch sehr deutlich geäußerte Wunsch aller Spieler nach einem weiterhin gemeinsamen Weg mit Coach Horst Leitner ein eindrucksvoller Beweis eines gesunden und erfolgsorientierten Klimas innerhalb des Teams. Wir sind daher guter Dinge, dass wir nach der Verlängerung mit Horst LEITNER in den nächsten Tagen auch die Verhandlungen mit Sebastian Käferle und Renato Poljak positiv abschließen werden“, so Linzer.
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