Bahnradsport
Kein Topergebnis für Verena Eberhardt bei EM in München
Die Bahn-Europameisterschaft in München verlief für Verena Eberhardt nicht nach Wunsch.
ST. MARTIN/WART. Verena Eberhardt war bei der Bahnrad-Europameisterschaft in München am Start. Die schwierige und relativ kurze Bahn war Mitgrund für zahlreiche Stürze, die auch bei mehreren Rennen zu Unterbrechungen führten.
Für Eberhardt war die Bilanz nach drei Bewerben eher unzufriedenstellend. "Mein erstes Rennen am Samstag war nicht so berauschend. Das Ausscheidungsrennen war sehr hektisch und von vielen Stürzen überschattet. Aufgrund von mehreren verletzten Fahrerinnen wurde es dann sogar abgebrochen. Für mich lief es sehr unglücklich. Die Spanierin zwängte sich noch vor mir hinein, obwohl eigentlich kein Platz mehr im Feld war und verursachte dann nach der Ziellinie einen Massensturz. Ich war ausgeschieden und durfte nicht mehr starten", so Eberhardt, die das Rennen auf Platz 15 beendete.
Platz 12 und 15
Auch im Omnium kam sie nicht über Rang 15 hinaus. Eberhardt begann mit einem 15. Platz im Scratch, landete auf Rang 14 im Temporennen. Im Ausscheidungsrennen wurde sie aber als erste Fahrerin eliminiert, was den 20. Rang bedeutete. Nach dem Punkterennen, welches nach einem Sturz lange unterbrochen war, belegte sie den 15. Endrang.
Mit ihrer Partnerin Kathrin Schweinberger fuhr sie im Madison auf Platz 12. "Es liegt noch viel Arbeit vor uns. Das gesamte Technische und die Abläufe brauchen noch viel Training. Fahrerisch hat es schon gepasst, aber insgesamt können wir noch nicht mithalten. Es war aber auch erst das zweite gemeinsame Rennen. Es gibt jedenfalls noch viel Luft nach oben. Wir wissen jetzt, wo wir stehen. Darauf können wir aufbauen", zieht Verena eine ernüchternde Bilanz.
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