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Beim Erstbesuch in der Landeszentrale wurden erste Ziele für gemeinsame Arbeit definiert.
OBERWART. Quasi seinen Antrittsbesuch legte der, von der Landesregierung bestellte Manager für die Region Südburgenland, Werner Unger, in der Landesgeschäftsstelle des BFI Burgenland, in Oberwart ab.
Die BFI-Vertreter interessierten sich dafür, was denn die Hauptaufgaben sein werden, wie er es anlegt und wo das BFI seinen Platz dabei hat.
Zielrichtung festlegen
BFI-Landesgeschäftsführer Peter Maier: „Wenn die Zielrichtung ist, dass die Wirtschaft in dieser Region belebt werden soll und dadurch verhindert wird, dass Menschen abwandern, dann ist die Erwachsenenbildung dafür ein ganz entscheidendes Instrument. Wenn jemand so gut ausgebildet ist, dass er/sie hier einen Job erhält, wo genügend verdient wird, werden die Menschen auch im Südburgenland bleiben und müssen nicht abwandern. Mit ihnen auch deren Familien und Angehörige, wodurch die Kaufkraft im Land bleibt.“
Unger skizzierte seine Vorstellungen und stellte eindeutig fest, welchen Stellenwert die berufliche Erwachsenenbildung in seinen Überlegungen hat: „Das wertvollste Gut, das wir haben, sind unsere Bewohner. Je besser sie ausgebildet sind, um so mehr können sie die ganze Region weiterbringen, was ja unser Ziel sein soll.
Dabei spielt das BFI mit seinen innovativen Ideen und Projekten eine wesentliche Rolle. Gemeinsam werden wir versuchen, gezielte Qualifizierungen zu entwickeln, die uns alle weiterbringen. Ein Ziel wird auch die Vernetzung der Wirtschaft, der Arbeitnehmer/innen und des BFI sein. Wir sind für alle Anregungen offen und ich setze mich für Innovationen mit meiner ganzen Kraft ein.“
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