Dritter Gunners-Legionär verpflichtet
Mit US-Legionär Louis Dabney ist das Transferprogramm bei den Oberwart Gunners vorläufig abgeschlossen.
OBERWART. Nach Denzel Gregg und Buay Andrew Tuach wurde mit Louis Dabney der dritte Legionär zu den Gunners gelotst. Dieser ist mittlerweile auch in Oberwart eingetroffen.
Lluis Pino: "Unser Trainingsprogramm liegt voll in der Planung. Ich hoffe, dass jetzt noch Buay Tuach seine Papiere bekommt, was für Dienstag zugesagt wurde. Sollte dies nicht der Fall sein, werden wir nicht länger zuwarten und einen anderen Spieler verpflichten."
Dabney für Guard-Position
Der aus New Orleans stammende 24-jährige Louis Dabney (USA) wechselt von Argentinien nach Europa und verstärkt das neue Gunners Team in der kommenden Saison. Der 1,90m große Guard spielte letztes Jahr in der starken Liga A in Argentinien für Penarol Mar del Plata. (16 Spiele, 24minpg, 10,6 ppg)
Davor absolvierte Dabney das Tulane College in der NCAA, stand dort im letzten Jahr in allen 31 Spielen in der starting five und verbuchte dabei folgende Statistiken: 33 minpg, 14.3ppg, 3,0 rpg, 2.2apg, 1.1spg, FGP: 37%, 3PT: 31%, FT: 79.0% und wurde in der AAC (American Athletic Conference) in das All AAC Second Team gewählt.
Erfahrener Spieler
“Louis Dabney ist ein Spieler, der im entscheidenden Moment Verantwortung übernimmt. Er verfügt schon über wertvolle Erfahrung im Ausland, hat einen ausgeprägten Charakter und hat letztes Jahr in der sehr starken Liga in Argentinien gezeigt, wozu er fähig ist. Wenn ein Spiel auf des Messers Schneide steht, braucht es Spieler wie ihn. Deshalb haben wir uns auch für ihn entschieden” sagt Gunners Coach Louis Pino.
“Es ist uns gelungen, die Guard-Position mit einem erfahrenen Spieler zu besetzen, der das Heft in die Hand nehmen kann, wenn es nötig ist. Das war uns angesichts unseres jungen Kaders sehr wichtig. Jetzt warten wir nur noch auf die Formalitäten bei den Reisedokumenten von Buay Tuach. Falls sich dieses Thema im Laufe dieser Woche nicht lösen lässt, werden wir hier einen anderen Spieler verpflichten”, meint Gunners Präsident Thomas Linzer.
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