Stadtpfarre St. Andrä
Neue LED Elektroanlage sorgt für eine festlich beleuchtete Pfarrkirche

Der Dekan wurde mit dem Hubsteiger in schwindelnde Höhen gehoben - so konnte er die barocken Engel unterhalb des Deckenfrescos einmal aus der Nähe mit seiner Kamera festhalten. | Foto: Screenshot: www.pfarre-st-andrae.at / Trojer
  • Der Dekan wurde mit dem Hubsteiger in schwindelnde Höhen gehoben - so konnte er die barocken Engel unterhalb des Deckenfrescos einmal aus der Nähe mit seiner Kamera festhalten.
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  • hochgeladen von Sabine Oblasser

LIENZ. In der Stadtpfarre St. Andrä wurde im Oktober die alte Elektroanlage im Altarraum der Kirche gegen eine neue, moderne LED Anlage ausgetauscht bzw. entsprechend umgebaut. Die neuen LED Lampen sind energiesparend und umweltschonend. Durch die neue Lichtanlage erstraht der Altarraum im festlich beleutetem Glanz, denn einzelne Teile im Altarraum können nun gezielt beleuchtet werden wie zB. Deckenfresco, Hochaltar, Altarbild und Tabernakel am Hochaltar, Leseambo, Altar.

Der ehemals gotische Altarraum wurde ab dem Jahr 1760 im barocken Stil neu gestaltet wobei der berühmte Maler Joseph Adam Mölk das große Gewölbefresco schuf. Das Fresco zeigt den Hl. Andreas, der als Fürsprecher der Stadt Lienz gilt und sie vor Seuchen, Hungersnot, Krieg, Hochwasser, Vermurungen und Feuersbrunst verschonen soll.

Für den Umbau der LED-Anlage wurde ein Hubsteiger benötigt, welchen auch Dekan Franz Troyer nuzte, um den Engeln, die sich hoch oben unterhalb des Deckenfrescos befinden, einmal ganz nahe zu sein. Der offensichtlich schwindelfreie Dekan lies sich empor heben und hielt bei dieser einmaligen Gelegenheit die sich ihm bietenden Motive aus einer seltenen Perspektive mit seiner Kamera fest.

Im Rahmen der Kirchensanierung wurde die Stadtpfarre St. Andrä auch mit einer "induktiven Höranlage" ausgestattet. Diese Induktionsanlage ermöglicht hörgeschwächten Personen eine erleichterte Teilnahme am Gottesdienst. Alle Hörgeräteträger, die sich im Bereich innerhalb dieser Induktionsschleife befinden, können den Gottesdienst, unabhänging von Entfernung und Lautstärke, ungestört verstehen.

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