Ein Themenpark für die Bienen

Das Imkern erfreut sich im Osttirol laut Bezirksobmann Klaus Steiner wachsender Beliebtheit. | Foto: Franz Bauer
  • Das Imkern erfreut sich im Osttirol laut Bezirksobmann Klaus Steiner wachsender Beliebtheit.
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ST. Jakob (ebn). Noch bis Samstag 28. Juni findet in St. Jakob ein sogenanntes Bienensymposium statt. Veranstalter und Organisator ist die Gemeinde St. Jakob die sich als Partner den Nationalpark Hohe Tauern, den Tourismusverband Osttirol und die heimischen Imker ins Boot geholt hat.

"Wir wollen mit der Aktion über den Stellenwert und die Wichtigkeit dieser Tiere informieren", erklärt Nationalparkdirektor Hermann Stotter. Die Aufarbeitung des Themas soll fachlich fundiert aber ohne Hemmschwellen für die Besucher gestaltet werden.

Künstlerische Inszenierung

Einen großen Anteil an dem Symposium tragen sechs Osttiroler und drei Kroatische Künstler. Sie gestalten drei Bienenskulpturen die den Wert, den Nutzen und das Leben der Tiere veranschaulichen können. Während der Entstehungsphase können Zuschauer den Kreativen jederzeit über die Schulter schauen.

Gesunde Völker

Laut Klaus Steiner, Bezirksobmann der Osttiroler Imker, erlebt die Haltung von Bienen momentan eine Art Renaissance. "Wir freuen uns über viel Zuspruch und Interesse an der Imkerei und haben derzeit wenig Grund zum klagen. Die bekannten Bienenkrankeiten haben wir im Griff. Die Zahl der Bienenvölker ist mit 3600 konstant und die Tiere sind derzeit sehr gesund", erklärt der passionierte Imker. Wer sich selbst ein Bild der Wunderwelt der Bienen machen möchte kann dies im Ortsteil Patsch bei St. Jakob tun. Das Symposium geht noch bis 28. Juni - danach dient das Gelände als permanenter Themenpark.

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