Freiwilligenzentrum Osttirol startet den Betrieb

BEZIRK (red). Egal ob bei der Nachbarschaftshilfe, der Altenpflege oder in der Freizeitgestaltung, die ehrenamtliche Arbeit von Freiwilligen ist aus der Gesellschaft nicht mehr wegzudenken. Um diese Tätigkeiten zu unterstützen, neue Angebote zu schaffen und um vorhandene Strukturen zu verbessern, startete in ganz Tirol die Initiative der „Freiwilligenpartnerschaft Tirol“.

„Die Hilfsbereitschaft gegenüber anderen Menschen ist der Kitt, der unsere Gesellschaft zusammenhält. Es ist mir daher ein großes Anliegen, dass diese ehrenamtliche Arbeit auch weiterhin unterstützt und vorangetrieben wird.“, so Landeshauptmann Günther Platter bei einem Besuch des Osttiroler Freiwilligenzentrums.

Das Zentrum startete im Jänner 2015 in Zusammenarbeit mit den Regionalmanagement. Es soll als Drehscheibe und Informationsquelle für die Freiwilligenarbeit dienen und die Koordination erleichtern. Bei der Organisation und Durchführung von sozialen Projekten werden die Zentren mit Rat und Tat zur Seite stehen. „Wir sehen uns als Vermittler zwischen den verschiedenen Einrichtungen und den Freiwilligen. Außerdem wollen wir Servicestelle und Vernetzunspunkt sein“, erklärt Monika Raindl-Sint, die in Osttirol für das Freiwilligenzentrum zuständig ist.

Das Zentrum ist in den Räumlichkeiten des RMO untergebracht. Jeden Freitag von 8.30 Uhr bis 14 Uhr ist das Büro besetzt. Zur Eröffnung kamen auch Männer und Frauen die sich bereits unentgeltlich engagieren. "Man bekommt als Freiwillige sehr viel Dank und Anerkennung zurück. Es ist ein schönen Gefühl jemanden helfen zu können", schildert Roswitha Schett die in der Sillaner Kindermalschule mitarbeitet.

Ehrenamt online

Wer mehr erfahren möchte, kann sich auf der vom Land Tirol eingerichteten Homepage unter hier über aktuelle Veranstaltungen und Projekte informieren. Für Interessierte wurde auch eine Onlinebörse für offene Stellen im ehrenamtlichen Bereich eingerichtet.